Die Zoll-Politik von Trump hat die Märkte verschreckt und zahlreiche ETFs und Einzelpositionen in den Keller rauschen lassen. Aufgrund der sich anbahnenden Handelskriege haben die US-Bürger Angst vor einer Rezession und ihr Erspartes von den Börsen genommen. In der Folge befinden sich zahlreiche, bis dato hoch gehandelte, Aktien auf Talfahrt. Besonders betroffen ist Tesla.
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Der Einbruch der Tesla-Aktien kann durchaus als dramatisch bezeichnet werden. Während das Wertpapier wenige Wochen nach dem Wahlsieg von Donald Trump noch zu einem Rekordpreis von 461,10 Euro gehandelt wurde (18. Dezember 2024), ist es bis zum 14. März um 50,65 Prozent abgerutscht. Aktuell werden die Aktien zu einem Kurs von 227,55 Euro gehandelt.
Tesla-Aktien brechen dramatisch ein: Manager zieht Reißleine
Das US-Portal „Nesweek“ berichtete, dass die Tesla-Aktie an einem Werktag im März 16 Milliarden Euro verlor. Demnach sind alle Kursgewinne, die Tesla seit der US-Wahl (4. November) verzeichnen konnte, dahin. Tesla hatte im Jahr 2024 erstmals seit über einer Dekade mit einem Rückgang der Auslieferungen zu kämpfen.
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Der Manager des dänischen Pensionsfonds „AkademikerPension“ hat jetzt einen Schlussstrich gezogen. Man wird künftig nicht mehr in Tesla investieren und hat sämtliche Aktien verkauft. Das berichtet „börsennews“. „Geduld hat irgendwann ein Ende, und bei Tesla ist dieser Punkt nun erreicht“, wird Fonds-CEO Jens Munch Holst zitiert.
Damit reagieren die Dänen nicht nur auf die Verkaufsschwierigkeiten von Tesla, sondern vor allem auf den umstrittenen Führungsstil von Musk, die vielmals kritisieren Arbeitsbedingungen und die politische Einflussnahme. Tesla-Chef Musk ist Berater der Trump-Administration.
„AkademikerPension“ verwaltet über 20 Milliarden US-Dollar und war in Besitz von Tesla-Aktien im Wert von knapp 45 Millionen US-Dollar (ca. 41,2 Millionen Euro).