Veröffentlicht inVermischtes

Bargeld in den eigenen vier Wänden aufbewahren? Das musst du wissen

Gibt es eine Grenze, wie viel ist erlaubt? Ist das Aufbewahren von Bargeld im eigenen Zuhause ratsam? DER WESTEN klärt auf.

© IMAGO/IlluPics

Diesen 4 Sternzeichen ist Geld nicht wichtig

Ein wenig Bargeld hat jeder in seiner Wohnung. Wenn nicht nur im Portemonnaie, dann womöglich auch in der Sparbüchse oder versteckt zwischen den Seiten deines Lieblingsbuches. Oder ganz klassisch unter der Matratze. Doch ist das auch klug?

Wie viel Bargeld darf oder soll ich im besten Fall zu Hause haben? Und gibt es möglicherweise sogar gesetzliche Beschränkungen? DER WESTEN klärt auf.

Bargeld zu Hause aufbewahren – gibt es eine Grenze?

Wer einen kleinen Bargeldvorrat in seinen eigenen vier Wänden anlegt, der denkt bestimmt eher daran, es gut zu verstecken, als daran, dass man selbst in diesem Moment womöglich eine Straftat begehen könnte. Denn beim Thema Geldwäschegesetz wurde zuletzt 2021 eine Verschärfung vorgenommen.


Auch interessant: Sparkasse mit deutlicher Bargeld-Ansage – Kunden frustriert: „Lächerlich“


Wer zu Hause Geld bunkert und dann irgendwann doch einzahlen möchte, sollte dabei die Schwelle von 10.000 Euro nicht übertreten. Ab dann muss die Herkunft des Geldes nachgewiesen werden. Wer das nicht kann, könnte strafrechtlich belangt werden. Somit ist es zwar nicht verboten so viel Geld zu Hause zu haben, ob es jedoch ratsam ist, ist eine ganz andere Frage.

Bargeld zu Hause bunkern – ist das ratsam?

Zuletzt kam heraus, dass im Jahr 2018 im Durchschnitt jeder um die 1.300 Euro in Bar zu Hause hat. Es ist nicht nur verbreitet, Bargeld in den eigenen vier Wänden aufzubewahren, es ist auch legal. Immer wieder kursieren Gerüchte über ein mögliches Verbot im Netz, doch das sind Fake News.


Mehr News:


Zuhause ist das Geld jedoch nicht sonderlich sicher. Im Falle eines Brandes, Wasserschadens oder eines Diebstahls wird der verlorene Wert nicht zu 100 Prozent ersetzt. Eine gewöhnliche Hausratsversicherung ersetzt maximal Beträge bis zu 2.000 Euro. Für mehr werden oft der Einbau eines Tresors und höhere Versicherungsprämien verlangt. Da könnte ein Bankschließfach für eine durchschnittliche Jahresgebühr von 70 bis 80 Euro günstiger sein, wie „Chip“ anmerkt.