Viel Trubel in der Wüste! Der Große Preis von Bahrain wirft seine Schatten bereits voraus. Vor dem vierten Formel-1-Rennen der Saison sorgte besonders der Rücktritt des FIA-Vizepräsidenten für Aufsehen (hier liest du mehr dazu).
Trotz aller Querelen versucht der Weltverband, den Fokus auf das Sportliche zu lenken. Die Formel 1 soll Schlagzeilen auf der Strecke schreiben. Damit während der Einheiten alles glattläuft, wachen die Rennkommissare über das Geschehen. Wer diese Aufgabe in Bahrain übernimmt, hat die FIA jetzt verkündet.
Formel 1: Quartett wacht über Verstappen und Co.
So manche kontroverse Entscheidung mussten die Stewards in dieser Formel-1-Saison schon treffen. Da wäre zum einen die doppelte Disqualifikation für Ferrari in China oder auch die Strafe gegen Kimi Antonelli beim Saisonauftakt, die nachträglich zurückgenommen werden musste, wodurch der Rookie seinen ursprünglichen Platz wieder bekam.
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Es gibt also immer etwas zu tun. In Bahrain überwacht erneut ein Quartett von Rennkommissaren die Machenschaften der Fahrer auf der Strecke. So soll in der Formel 1 die Fairness gewahrt werden.
Nach Bahrain entsendet die FIA erneut Garry Conelly und Mathieu Remmerie. Beide waren bereits vergangenen Woche in Japan zuständig. Dazu gesellen sich Vitantonio Liuzzi als ehemaliger F1-Pilot und Mazen Al-Hilli als nationaler Vertreter. Al-Hilli ist der aktuelle Präsident der bahrainischen Motorsportverbands.
Streit um Verhalten in der Boxengasse
Ein Thema in Bahrain dürfte das Verhalten der Fahrer in der Boxengasse werden. In Japan sprach die Rennleitung gegen gleich vier Fahrer (darunter Max Verstappen und Oscar Piastri) eine Verwarnung aus, weil diese in den Training-Ssessions die Warteschlange in der Boxengasse überholt hatten.
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Nach den Verwarnungen machten die Stewards klar, dass diese Verwarnung kein Freifahrtschein für die Formel-1-Piloten sei. In Zukunft würden Verstöße mit einer sportlichen Strafe gehandelt. Ob Conelly, Remmerie, Liuzzi und Al-Hilli schon in Bahrain dazu gezwungen sind, einen solchen zu ahnden, muss sich aber noch zeigen.