Die Nachwuchsabteilung in Gelsenkirchen soll wieder ein Kronjuwel werden! Einst bildete die Knappenschmiede große Talente wie Manuel Neuer, Mesut Özil oder Leroy Sane für den FC Schalke 04 aus. Doch irgendwann geriet die Nachwuchsarbeit ins Stocken.
Mittlerweile ist man sich beim FC Schalke 04 (auch aus finanziellen Aspekten) einig, dass es wieder mehr Jugendspieler nach oben schaffen müssen. Und wer weiß, welches Juwel derzeit schon in der Knappenschmiede schlummert? Die U19 sorgt jedenfalls gerade für mächtig für Furore.
FC Schalke 04: U19 marschiert durch
Die Nachwuchsbundesligen haben in diesem Jahr ein neues System erhalten. Jetzt spielen die Talente nicht mehr nur die ganze Saison regional gegeneinander. Über das ganze Jahr sind für die S04-Juwelen auch Duelle gegen beispielsweise den Nachwuchs des FC Bayern München möglich. Mehr und qualitativ bessere Duelle sollen die Entwicklung fördern.
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Der Knappennachwuchs blüht im neuen System regelrecht auf. Derzeit läuft die zweite Gruppenphase. In einer Gruppe aus sechs Teams musste die Mannschaft des FC Schalke 04 nach Hin- und Rückspiel mindestens Vierter werden, um ins Achtelfinale einzuziehen.
Und das gelang bravourös. Am Samstag (12. April) absolvierte Schalkes U19 das abschließende Spiel gegen Köln. Der 3:0-Sieg sicherte nicht nur den Einzug ins Achtelfinale, sondern gar den Gruppensieg vor Bayern München, Bremen und den Kölnern.
Schalke will um Titel kämpfen
In der nächsten Phase wird es jetzt aber richtig ernst – denn ab sofort geht es für die U19 um die Deutsche Meisterschaft. Ab dem Achtelfinale heißt es: alles oder nichts. Denn ab hier entscheidet ein einziges Spiel über Weiterkommen oder Ausscheiden.
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Nach der erfolgreichen Gruppenphase dürfte man aber zumindest äußerst ambitioniert an die Herausforderung herangehen. Sollte der Weg der U19 bis ins Finale gehen, hätte man sogar die Chance, den ersten Meistertitel nach zehn Jahren zu holen. Zu der Mannschaft, die das mit dem FC Schalke 04 schaffte, gehörten unter anderem Leroy Sane oder Herthas Fabian Reese.