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Schüsse auf Brücke in NRW ++ Hubschrauber kreist über Autobahn

Auf der Brücke über der A57 in NRW fielen mehrere Schüsse. Die Polizei suchte mit einem Hubschrauber nach Verletzten und Tatverdächtigen.

© imago/Ralph Peters

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei

Einbrüche, Gewaltdelikte und Morde - all diese Taten werden in der Kriminalitätsstatistik erfasst. So viel Arbeit hatte die Polizei in NRW im vergangenen Jahr.

Dramatische Szenen auf der Fußgängerbrücke, die über die A 57 in NRW geht. Plötzlich fielen mehrere Schüsse und die Polizei wurde kontaktiert. Bei dem Einsatz kreiste sogar ein Hubschrauber der Polizei über der Autobahn.

In der Nacht zu Samstag (19. April) erhielt die Kölner Polizei mehrere Anrufe von Passanten und Anwohnern. Über den Notruf meldeten sie, dass sie mehrere Schussgeräusche im Bereich der Fußgängerbrücke gehört haben, die über der A57 in Köln-Neuehrenfeld verläuft.

NRW: Polizei konnte Schusswaffen sicherstellen

Als die Polizisten am Einsatzort eintrafen, konnten sie drei Männer stellen, von denen zu vermuten ist, dass es sich um die mutmaßlichen Schützen handelt. Die drei Männer im Alter von 28, 30 und 33 wurden von den NRW-Polizisten vorläufig festgenommen und befinden sich momentan in Gewahrsam.

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Als die Polizei die Umgebung um die Fußgängerbrücke absuchte, fanden die Einsatzkräfte mehrere Patronenhülsen. In einem geparkten Auto, ein Dacia, der vermutlich den mutmaßlichen Schützen gehört, konnten zwei scharfe Schusswaffen sichergestellt werden.

Die Einsatzkräfte suchten mit einem Hubschrauber die A57 in NRW ab, um nach weiteren Tatbeteiligten oder möglicherweise verletzten Personen zu suchen. Die Suche mit dem Hubschrauber verlief jedoch ohne weitere Ergebnisse.

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A57 wurde teilweise gesperrt

Um nach weiteren Spuren zu suchen und diese gegebenenfalls zu sichern, wurde die NRW-Autobahn 57 bis um 4:22 Uhr teilweise gesperrt, wie „Verkehrsinformationen.de“ berichtet. Momentan ermittelt das Kriminalkommissariat 15 den Vorfall. Eine Verbindung zu niederländischen Drogenbanden, die von der Ermittlergruppe Fusion untersucht werden, ist bisher nicht zu erkennen.


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Die Polizei in NRW bittet Zeugen, die Informationen zu der Tat oder diese beobachtet haben, sich bei ihnen zu melden. Zeugen können Hinweise telefonisch unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden.