Diese Nachricht sorgte für Trauer auf der ganzen Welt. Wie der Vatikan am Ostermontag (21. April) bekannt gab, verstarb Papst Franziskus um 7.35 Uhr in Rom. Noch am Vortag hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche den Ostersegen „Urbi et Orbi“ gespendet. Es sollte sein letzter öffentlicher Auftritt sein.
Seitdem gedenken Menschen auf der ganzen Welt dem verstorbenen Papst Franziskus. Auch König Charles III. meldete sich am Montagmittag mit rührenden Worten. „Seine Heiligkeit wird für sein Mitgefühl, seine Sorge um die Einheit der Kirche und sein unermüdliches Engagement für die gemeinsamen Anliegen aller Gläubigen und für diejenigen guten Willens, die sich zum Wohle anderer einsetzen, in Erinnerung bleiben. Seine Überzeugung, dass die Sorge um die Schöpfung ein existenzieller Ausdruck des Glaubens an Gott ist, fand weltweit großen Anklang. Durch sein Wirken und seine Sorge um Mensch und Planet hat er das Leben so vieler Menschen tief berührt“, schrieb der Monarch via Instagram.
ARD verschiebt den „Tatort: Im Wahn“
Und so ist es wenig verwunderlich, dass sich auch TV-Sender auf das Ereignis eingestellt und ihr Programm dahingehend in Windeseile umgebaut haben. So auch die ARD, die eine Sondersendung zum Tode des Papstes in ihrem Ostermontagsprogramm anbieten wird. Eine Entscheidung, die vor allem die Zuschauerinnen und Zuschauer zu spüren bekommen werden, die sich am Abend auf den Oster-„Tatort“ mit Wotan Wilke Möhring freuen.
++ Papst Franziskus: Es geschah nur wenige Minuten nach seinem Tod ++
So zeigt das Erste um 20.15 Uhr einen „Brennpunkt“ mit dem Titel „Trauer um Papst Franziskus“. Moderiert wird die gut zwanzig Minuten lange Sendung von Andreas Bachmann.
Der „Tatort“ mit dem Titel „Im Wahn“ wird dann im Anschluss gegen 20.35 Uhr ausgestrahlt. Und auch nach dem Krimi, der an diesem Ostermontag in Hannover spielt, geht es noch einmal um das Ableben von Papst Franziskus. Um 22.30 Uhr zeigt die ARD den Nachruf „Ein Papst für die Armen“.