Für zahlreiche Gäste des Kreuzfahrt-Dampfers „P&O Aurora“ wurde wohl spätestens mit der Buchung die Reiselust geweckt. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Doch dann folgte die bittere Wende.
Gerade mal einen Tag vorher erfuhren die Passagiere, dass der Ozeanriese nicht wie geplant in See stechen würde. Die geplante dreitägige Kreuzfahrt war schon vorm eigentlichen Start gelaufen. Ausgerechnet zum Osterfest erreichte die Gäste von „P&O Cruises“ die bittere Nachricht.
Kreuzfahrt: Passagiere erreicht Hiobsbotschaft
Am Ostermontag (21. April) hätte das Kreuzfahrtschiff ab Southampton ablegen sollen. Die dreitägige Route sollte bis nach Zeebrügge in Belgien verlaufen. Am 24. April hätte die „P&O Aurora“ dann wieder in Southampton anlegen sollen.
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Doch am Ostersonntag (20. April) folgte dann der Schock: Ausgerechnet zum Osterfest verschickte die Reederei die kurzfristige Absage der Kreuzfahrt. Der Grund: Das Schiff konnte nicht rechtzeitig bis zum Reisestart fertig gemacht werden. Nach wie vor befindet sich der Luxus-Dampfer zum Werftaufenthalt im niederländischen Rotterdam, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ am Dienstag (22. April) berichtete. Es soll erst am Donnerstag ablegen.
Passagiere enthalten Entschädigung
Was genau zu den Verzögerungen beim Werftaufenthalt führte, ist nicht bekannt. Laut Experten komme es dabei aber regelmäßig zu Verzögerungen, etwa, weil Schäden oder Lieferengpässe aufkommen.
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Doch bleiben die Passagiere der „P&O Aurora“ jetzt auf ihren Kosten sitzen? Nein. Denn laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ erhalten sie ihre Reisekosten komplett zurückerstattet und zusätzlich ein Reiseguthaben von 20 Prozent des gezahlten Preises für ihre künftige Kreuzfahrt mit der Reederei. Für die Gäste des Kreuzfahrt-Dampfers dürfte das aber nur ein schwacher Trost sein.