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Formel 1: Hoffnung verloren! Hamilton gibt nach fünf Rennen auf

Lewis Hamilton findet einfach nicht zu seiner Bestform! In der Formel 1 rätselt man, während der Rekordweltmeister schon aufgibt.

© IMAGO/Michael Potts

Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Wo ist bloß sein Kampfgeist hin? Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari hat sich für den siebenmaligen Weltmeister der Formel 1 bisher nicht ausgezahlt. Abgesehen vom Sprint-Sieg in China will auf der Strecke einfach nichts gelingen.

Besonders demütigend: Teamkollege Charles Leclerc kommt im Auto deutlich besser zurecht, fuhr zuletzt sogar aufs Podium. Und Ex-Rennstall Mercedes performt ebenfalls deutlich besser als Ferrari. Doch statt zu kämpfen, hat der Rekordweltmeister der Formel 1 offenbar schon alle Hoffnungen verloren.

Formel 1: Hamilton-Ergebnisse enttäuschen

Großes hatten sich die fanatischen Tifosi von Hamilton erhofft. Nicht weniger als der erste Titel seit 2008 sollte endlich geholt werden. Nach nur fünf Rennen darf man dieses Vorhaben aber als gescheitert erachten. In der Konstrukteurswertung fährt McLaren in einer anderen Liga. Und noch desaströser sieht es in der WM-Wertung aus.

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Gerade mal Rang sieben belegt Hamilton dort. Mehr ist mit einem fünften, zwei siebten und einem zehnten Platz sowie einer Disqualifikation nicht drin. Die bisherigen Ferrari-Ergebnisse Hamiltons in der Formel 1 lesen sich erschütternd. Im teaminternen Duell steht es aus Sicht des Briten gegen Leclerc 0:4!

Saison abgeschrieben!

Dass er nicht mal seinen Teamkollegen schlagen kann, bereitet Hamilton besonders Kopfschmerzen. „In den Daten sieht es nicht massiv anders aus“, sagt er nach dem Rennen über Saudi-Arabien über den Vergleich zu Charles Leclerc. Hamilton sei lediglich in den Kurven etwas langsamer als der Monegasse. Doch der zeitliche Abstand, insbesondere im Qualifying, spricht eine andere Sprache.

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Und so verzweifelt Hamilton zusehends. „Er und seine Seite machen definitiv einen besseren Job als wir“, meint der 40-Jährige. Zudem gibt er resigniert zu, dass er in Dschidda alles versucht habe, das Auto aber einfach nicht mit ihm vernünftig arbeiten wollte.


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Dann folgt der Satz, der zeigt, wie gebrochen er nach nur fünf Rennen in Ferrari-Rot ist: „Momentan gibt es keine Lösung. Es wird also für den Rest des Jahres so bleiben. Es wird schmerzhaft.“

Formel 1: Was sagt der Teamchef?

Düstere Aussichten für alle Hamilton- und Ferrari-Fans. Kann eine weitere Zusammenarbeit so überhaupt funktionieren? Immerhin Teamchef Fred Vasseur nimmt gleich sämtlichen Spekulationen den Wind aus den Segeln. „Ich werde zu 2000 Prozent hinter ihm stehen“, so Vasseur. Nur Hamilton tut das derzeit nicht mal selbst.