Wieder einmal überschattet ein Thema abseits des Platzes alles. Der verbale Ausraster von Aymen Barkok auf Social Media hat Konsequenzen. Der FC Schalke 04 suspendiert seinen Mittelfeldspieler vorläufig (alle Hintergründe gibt es hier).
Eine Entscheidung, die ganz offenbar nicht von ungefähr kommt! Kurz darauf kommt heraus: Offenbar war es nicht Barkoks erstes Fehlverhalten. Bereits vor einigen Wochen tickte er wohl aus. Daraus kann der FC Schalke 04 jetzt kein Geheimnis mehr machen.
FC Schalke 04: Barkok-Entgleisung in Hannover
Rund um das Heimspiel gegen Hannover soll es schon einmal Stress um den Winter-Zugang gegeben haben. Schalke hatte damals lange mit 1:0 geführt – das Spiel aber innerhalb weniger Minuten aus der Hand gegeben. Barkok saß damals 90 Minuten auf der Bank und soll anschließend in der Kabine die Nerven verloren haben.
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Sowohl „Sky“ als auch „WAZ“ und „Bild“ berichten von einem weiterem Ausraster. Dabei seien gegenüber Co-Trainer Tim Hoogland wüste Beschimpfungen gefallen. Konsequenzen hatte das für den Spieler des FC Schalke 04 damals keine.
Verwunderung über Van-Wonderen-Entscheidung
Stattdessen gehörte Barkok im nächsten Spiel wieder zum Kader und wurde gegen Fürth von Trainer Kees van Wonderen sogar eingewechselt. Obwohl es zuvor mit Hoogland eine Aussprache gegeben habe, soll diese Entscheidung laut den Medienberichten intern für große Verwunderung gesorgt haben.
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Zumal sich die Knappen damals dazu entschieden haben, den Vorfall nicht öffentlich zu machen. Offenbar wollte man die daraus resultierenden Schlagzeilen vermeiden. Allerdings erklärt S04 jetzt auf Anfrage der „WAZ“ bezüglich des Hannover-Ausrasters: „Intern wurde es besprochen und geklärt.“ Einen Vorfall mit Barkok gab es also definitiv.
FC Schalke 04: Zukunft ungewiss
Auch deshalb wirkt es derzeit nicht so, als dürfte Barkok zeitnah oder überhaupt nochmal in dieser Saison zur Mannschaft zurückkehren. Sportdirektor Youri Mulder hatte keine genaue Dauer für die Suspendierung genannt. Doch die Saison geht auch nur noch drei Wochen.