- Bei „The Voice of Germany“ standen die dritten Battles an
- Kandidaten wie Juroren zeigten vorweihnachtliche Stimmung
- Zum Schluss gab es ein richtiges Gefühlsfeuerwerk
Berlin.
Wow, Sat.1! Pünktlich zum Beginn der Adventszeit kommen bei uns ganz große Gefühle auf.
Schuld daran haben die Battles bei „The Voice of Germany“. Denn da war von der ersten bis zur 135. Sendeminute richtig viel Gefühl drin!
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Den wohl besten Auftritt des Abends legten Friedemann Petter und Jonny Vom Dahl hin am Ende der Sendung hin: Das Duo, das so eingespielt wie Daft Punk wirkt, gab „Zurück“ von Flo Mega zum (Aller-)Besten.
Jonny vom Dahl fliegt und bleibt trotzdem drin
Doch so schön wie das auch anzuhören war – am Ende fliegt einer raus: Friedemann kommt in die nächste Runde, Jonny Vom Dahl ist der Verlierer des Battles. „Er hat sein Timing besser gesetzt“, sagte Andreas Bourani.
Doch auch für Jonny vom Dahl ging die Sache am Ende noch glücklich aus: Denn Team Fanta gibt ihm eine zweite Chance!
Auch wenn dieser musikalische Leckerbissen erst am Ende der Sendung zu bestaunen war, hätten alle Zuschauer, die erst zum Ende eingeschaltet haben, eine Menge verpasst:
Denn diese Folge von „The Voice of Germany“ hielt so viele musikalische Glanzleistungen parat, dass es Moderatorin Lena Gercke vor Aufregung kalt den Rücken runterlaufen musste.
Mit Countrymusik in die nächste Runde
Das nächste Duo nahm sich gleich den Kleidungsstil Gerckes zum Anlass und folgte das durch ihren XXS-Pullover vorgegebene Motto „Weniger ist mehr“.
Mit „Calm After The Storm“ von den Common Linnets wollten die Kandidaten Louisa Jones und Andreas Steiger zeigen, das sie das Zeug zum Mega-Star haben.
Ein Country-Song, der auch noch eine Liebesballade ist? Jawohl, denn das „Musikbusiness ist Gefühlsbusiness“ (Samu Haber).
Und weil „The Voice of Germany“ an diesem letzten Sonntag im November auch mehr Wohlfühl-Seminar als Wettbewerb ist, liegen sich Louisa und Andreas am Ende ihres soliden Auftritts in den Armen.
Ein Ex-Kinderstar mischt die Show auf
Dieses Mal trifft es Louisa, Andreas kommt weiter. Mit Andrina Travers hat sich Coach Samu Haber auch gleich noch ein weiteres Goldkehlchen geangelt:
Der 21-Jährige vielflächig tätowierte Ex-Kinderstar aus der Schweiz zeigt was sie draufhat und lässt im Battle mit Nicole Bührer ihrer Konkurrentin keine Chance!
Aus Team Fanta setzte sich derweil Rockröhre Sally Grayson, 41, mit ihrer Darbietung von Boys „Little Numbers“ gegen ihre halb so alte Konkurrentin Celena Pieper durch – schade, könnten die beiden doch auch ein (Junge-)Mutter-Tochter-Gespann abgegeben.
Männer haben auch Gefühle
Michi Beck und Kompagnon Smudo schickten außerdem Lukas Räuftlin in die nächste Runde. Der 23-Jährige konnte sich im „Battle der Partykanonen“ gegen Georg Stengel, 23, durchsetzen.
Ein Lob von Beck für den Verlierer gab es trotzdem: Georg Stengel hat mit seiner Version von „Dein Hurra“ von Bosse, dass „Männer Gefühle haben“.
Eben das konnte auch Artur Molin, 39, beweisen, der zwar gegen seine Gegnerin Marie Claudia Apenou, 16, verloren hat, aber seine ganz eigene, durchaus hörenswerte Version von Sias „Elastic Heart“ präsentierte. Man Bun inklusive.
Ronra Shimray muss weiter Taxi fahren
„Zugabe!“-Rufe gab es für Daniel Moczarski und Homsing Ronra Shimray, die sich erfolgreich an „Closer To The Edge“ von 30 Seconds To Mars versuchten.
Ronra Shimray muss sich nach seiner Niederlage zwar wieder hinters Steuer seines Taxis setzen, soll aber Michi Beck „in 30 Seconds zum Mars fahren“. Das ist doch schon mal was.
Dahin mitnehmen können die beiden Sarah Sacher und Adrian Schiele, die im einzigen Dreier-Duell des Abends mit „Sommerregen“ von Joris am gesanglichen Können von Leon Braje scheiterten.
Standing Ovations für „Pink“-Cover
Ein Duell auf absoluter Augenhöhe lieferten sich dafür Mathea Elisabeth Höller und Anja Kraml.
Mit „Sober“ von Pink gab es für beide Kandidatinnen Standing Ovations, Tränchen von Yvonne Catterfeld inklusive. O-Ton: „Ihr habt das toll gemacht, ganz toll.“ Hach, …
Bei so viel Gefühlsduseligkeit möchte man fast rot werden. Aber zum Glück musste auch hier wieder eine die Segel streichen. Dieses Mal traf es Anja Kraml.
Unser Fazit: Der Sender Sat.1 kam mit dieser Folge von „The Voice of Germany“ seinem alten Slogan „Powered by emotions“ wieder ein Stückchen näher. So kann es gerne bis Weihnachten weitergehen … (bekö)