Der Rapper und Grammy-Gewinner Lil Wayne (30) befindet sich US-Medienberichten zufolge nach mehreren Krampfanfällen in einem Krankenhaus in Los Angeles. Gerüchte, wonach sein Zustand lebensbedrohlich sei, wurden am Samstag zurückgewiesen. „Es geht mir gut, alle zusammen. Danke für die Gebete und die Liebe“, war auf der Twitter-Seite des Künstlers zu lesen.
Los Angeles.
Der US-Rapper und Grammy-Preisträger Lil Wayne hat sich gegen Gerüchte gewehrt,
er sei nach mehreren Anfällen in einem lebensbedrohlichen Zustand. „Es geht mir
gut, alle zusammen“, schrieb er am Freitag über den Online-Dienst Twitter. „Vielen Dank an alle für die Gebete und die
Liebe.“
Die US-Promizeitschrift TMZ hatte berichtet, der 30-Jährige sei am
Dienstag nach mehreren Anfällen zum Cedars-Sinai-Krankenhaus in Los Angeles
gebracht worden, sei am Mittwoch entlassen worden, aber einen Tag später wieder
eingeliefert worden. Sein Zustand habe sich nicht stabilisiert.
Vickie Charles, eine Sprecherin von Lil Waynes Plattenfirma Cash
Money/Young Money/Republic Records, teilte mit, dem Musiker gehe es gut. „Wir
freuen uns über Ihre Anteilnahme.“ TMZ berichtete in einer aktualisierten
Fassung seiner Meldung unter Berufung auf „Krankenhausvertreter“, Lil Waynes
Zustand habe sich stabilisiert, seine Aussichten seien aber „ungewiss“.
Lil Wayne schaffte es häufiger in die Top 100 als Elvis
Die
Mutter des Rappers sei nach Los Angeles unterwegs. Vor ihrer Ankunft werde nicht
über die Behandlung entschieden, auch nicht über ein mögliches Ausschalten
lebensverlängernder Geräte.
Mack Maine, der Chef von Lil Waynes Label Young Money, nannte die
Geschichte „Unsinn“. „Glauben Sie diesen Unsinn über Komas und
Beatmungsschläuche nicht“, sagte er. „Das ist falsch.“
Lil Wayne war 2008 mit vier Grammys ausgezeichnet worden. Er übertraf
im vergangenen Jahr Elvis Presley als der Star, der am häufigsten in den Top 100
der US-Billboard-Pop-Charts vertreten war. Im Oktober soll er in seinem
Privatjet mehrere Anfälle erlitten haben. Zu den Fans des Rappers zählt
US-Präsident Barack Obama. (afp/dapd)