US-Schauspielerin zeigt offen ihren Kampf gegen Brustkrebs – mit Oben-Ohne-Foto
Angela Trimbur (37) erhielt im Juli eine niederschmetternde Diagnose: Brustkrebs
Der US-Schauspielerin mussten schon kurz darauf beide Brüste amputiert werden
Nun bekommt sie von ihren Fans Bewunderung für ein Oben-Ohne-Foto auf Instagram
Berlin.
Angela Trimbur hat harte Wochen hinter sich. Erst Anfang Juli bekam die US-Schauspielerin (u.a. „Halloween II“) die niederschmetternde Diagnose: Brustkrebs. Die Ärzte konnten ihre Brüste nicht mehr retten. Schocknachricht, Therapiebeginn, Amputation – das alles musste die 37-Jährige in nur wenigen Wochen verarbeiten.
Doch Angela hat – zumindest in den sozialen Medien – versucht, aus ihrem Kampf gegen den Krebs etwas Positives zu schaffen. Auf Instagram hat sie ihren ganzen Weg dokumentiert – von den Momenten nach der Diagnose bis zur OP. Eine Art Online-Doku, die vor wenigen Tagen mit einem viel beachteten Bild ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.
Angela Trimbur fühlt sich „wie ein Cyborg“
Angela zeigte sich bei Instagram kurz nach der Amputation oben ohne. Ihre Brüste sind darauf mit so genannten Expandern gefüllt, die das Brust-Gewebe auf dauerhafte Brustimplantate vorbereiten sollen, die ihr allerdings erst in einigen Monaten eingesetzt werden können.
Um die Hüfte trägt sie zwei auffällige, pinke Stofftaschen, in denen sie die Auffangbehälter ihrer Drainage versteckt hat. „Ich fühle mich wie ein Cyborg“, schreibt die Schauspielerin, aber sie drückt gleichzeitig auch ihre Dankbarkeit aus – für die gut verlaufene OP, für die beteiligten Chirurgen, für die Unterstützung ihrer Freunde und Follower.
Angela Trimbur sucht „Kraft und Stärke“ in der Öffentlichkeit
Diese sind begeistert von dem mutigen Foto. Und nicht nur davon: Schon am Tag der Diagnose hatte Angela bei Instagram ganz offen über ihre Krankheit geschrieben. Sie wolle auf dem anstehenden Weg nicht alleine sein, Kraft und Stärke in der Unterstützung anderer finden.
In den Wochen danach hielt sie ihre Fans immer wieder auf dem Laufenden, sagte auch mit weiteren Oben-Ohne-Fotos, wie sie sie zuvor nie gepostet hatte, „goodbye“ zu ihren Brüsten.
Die Idee ging auf. Viele ihrer Follower sehen in Angela und ihrem offenen Umgang mit dem Krebs eine Inspiration, andere teilen ihre eigenen Schicksale, sprechen Angela und anderen Fans Mut zu.
Da sag noch einer, Social Media könne nichts Gutes bewirken… (ba)