20-Jährige verkleidet sich wie ein Kleinkind und nennt ihren Verlobten Daddy – aus diesem Grund
Eine 20-Jährige lebt mit ihrem Verlobten einen Fetisch aus
Sie verhält sich wie ein Kleinkind
Er spielt für sie den Daddy
Kentucky.
Schon mal was von DDLG gehört? Nein? Das ist die Abkürzung für Daddy Dom /Little Girl. Und das hat keinesfalls etwas mit einer Vater-Tochter-Liebe zu tun. Das ist vielmehr die Bezeichnung eines abgefahrenen Fetischs, wie „TheSun“ schreibt.
Max wohnt mit ihrem Verlobten Johnny in Kentucky. Er ist 31, sie ist 20 – eigentlich. Denn wenn sie in ihre „kleine“ Welt schlüpft, ist sie wieder fünf Jahre alt. Und verhält sich auch so!
Dann spielt sie mit Puppen, lässt sich auf der Schaukel anschubsen oder malt Bilder aus, die an den Kühlschrank gepinnt werden.
Vater-Tochter-Fetisch
Max und Johnny leben einen Fetisch, in der er ihren Vater mimt, sie bestraft, ihr Geschichten vorliest und in der sie mit einer Piepsstimme nach ihren Schnullern fragt, bevor sie sich zum Mittagsschlaf hinlegt.
Der Fetisch festige ihre Beziehung, ist sich Max sicher. Und ihr mache es Spaß, sich so zu verhalten. Die Kontrolle hat die „Kleine“ aber nicht verloren, unterstreicht sie. Sie entscheide selbst, wann sie ins Kindesalter zurückfällt und wann nicht.
Unerotisches Spiel
Es ist ein Fetisch, den die beiden ausleben, ganz unerotisch, wie Max erklärt. Und wie in jedem Spiel gibt es auch hier Regeln. Wutausbrüche sind nicht erlaubt, ebenso wenig wie ,Nein’ sagen.
Und wenn sie sich nicht dran hält? „Dann nimmt mir Daddy das Handy weg oder ich muss mich in die Ecke setzen“, sagt Max.
Immer noch ein Kind
Es ist wie bei Peter Pan. „Ich will einfach nicht erwachsen werden“, so die 20-Jährige. Dabei zahle sie ihre Steuern, ihre Rechnungen und arbeite, so der Bericht, wie eine erwachsene Person – braves Mädchen. (ln)