Noch vor wenigen Wochen konnten sich Kaufland, Lidl, Aldi und viele andere Supermärkte, Discounter und Drogeriemärkte vor der Nachfrage nicht retten – jetzt sind die beliebten Produkte ein Ladenhüter. Der Preis fällt immer weiter – und das hat Gründe.
Bei Kaufland und Co. standen die Leute anfangs noch Schlange, um einen der wenigen Corona-Schnelltests für zu Hause zu ergattern. Doch damit ist jetzt Schluss.
Die Nachfrage sinkt dramatisch – und damit auch der Preis. Kosteten die Tests anfangs noch rund fünf Euro, liegt der Preis bei Kaufland, Lidl, Aldi und Co. jetzt nur noch bei etwa zwei Euro, berichtet die Lebensmittel-Zeitung.
Kaufland, Lidl, Aldi und Co.: Schnäppchenpreis bei Non-Food-Discounter
Bei den großen Drogeriemarkt-Ketten Rossmann und dm sind es etwa drei Euro – und Rabattaktionen lassen die Preise noch weiter in den Keller rauschen.
————————-
Mehr Kaufland-News:
Kaufland in NRW: Kundin macht ärgerliche Entdeckung im Sanitärbereich – „Sowas darf nicht sein“
Kaufland: Kunde platzt beim Einkaufen im Markt der Kragen – das Coronavirus ist der Grund
Kaufland: Kunden rasten aus – wegen DIESES Produkts aus „Höhle der Löwen“!
————————-
Ein richtiges Schnäppchen kann ergattern, wer zum Non-Food-Discounter Kodi geht. Dort kosten die Tests sogar nur noch einen Euro. Es gibt zahlreiche Gründe für den Nachfragerückgang. Und die Anbieter haben damit auch gerechnet.
Es gibt immer mehr geimpfte Menschen, auch die Zahl derjenigen, die eine zweite Impfung erhalten haben, steigt immer weiter an.
—————————-
Das ist Kaufland:
- gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
- das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
- die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
- ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)
- Jahresumsatz: 21,42 Milliarden Euro (Stand 2018)
—————————-
Kaufland, Lidl, Aldi und Co.: Absturz kommt nicht unerwartet
Dazu kommen die zahlreichen Testzentren, bei denen sich Bürger auch mehrfach in der Woche kostenlos testen lassen können. Zudem sind die Selbsttests nicht ausreichend für einen Restaurant oder Kinobesuch.
Und schlussendlich fallen auch immer mehr Beschränkungen weg, womit auch immer weniger Menschen einen negativen Test vorweisen müssen.
Bleibt abzuwarten, ob sich das Preisniveau für die Selbsttests einpendelt oder ob es noch weiter in den Keller geht.