Die Wetter-Katastrophe ist seit Mitte der Woche im Westen von Deutschland noch nicht im Griff. Tief „Bernd“ ist währenddessen schon auf Kurs in eine andere deutsche Region.
Am Wochenende zieht das Tief, das durch Starkregen in NRW und Rheinland-Pfalz für dramatisches Hochwasser gesorgt hat, weiter nach Südosten.
Wetter in Deutschland: Tief Bernd reißt nicht ab
Das Wetter in Deutschland hat in den letzten Tagen für regelrechte Katastrophen im Westen des Landes gesorgt. Noch immer haben unzählige Betroffene mit den unfassbaren Folgen des Hochwassers zu kämpfen.
Jetzt nimmt Tief „Bernd“ Kurs auf den Süden, bringt Regengüsse und Gewitter mit, wie „Wetter.de“ vermeldet.
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Wetter: So entsteht eine Vorhersage
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
- Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
- Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.
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Demnach verlagert sich der Schwerpunkt der Unwetter in die Südosthälfte – so sind kräftige Gewitter und die Gefahr von Starkregen vor allem in Sachsen, im Alpenvorland und in den Alpen zu erwarten.
Im Berchtesgardener und Salzburger Land können bis Sonntag 150 Liter auf einen Quadratmeter kommen – ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche und Überflutungen.
Wetter in Deutschland: Auf Tief „Bernd“ folgt Hoch „Dana“
Im Nordwesten wird zum Wochenende hin dagegen endlich eine „zögerliche Wetterverbesserung“ erwartet, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). Hoch „Dana“ macht sich von den britischen Inseln langsam auf den Weg ins Landesinnere von Deutschland.
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Mit einer nördlichen Strömung gelange so „zunehmend stabilere und trockenere Luft“ in die Bundesrepublik. Zu Beginn der neuen Woche macht sich das Hochdruckgebiet dann auch im Süden bemerkbar.
Das Wetter in Deutschland soll nach der vergangenen Horror-Wetter-Woche dann nächsten Montag sommerlich und sonnig – mit Temperaturen zwischen 25 bis 28 Grad – starten, meldet Wetter.de (kv, dpa)
Hochwasser: Spenden für die Opfer! Hier kannst du helfen
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