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Amazon: Gefährliche Phishing-Mail im Umlauf – dieses dämliche Detail verrät den Schwindel

Amazon: Gefährliche Phishing-Mail im Umlauf – dieses dämliche Detail verrät den Schwindel

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Amazon: Betrüger versuchen derzeit mit Phishing-Mails Nutzer hinters Licht zu führen. Foto: dpa

Eine gefährliche Phishing-Mail, angeblich von Amazon, verbreitet sich momentan im Internet.

Auf der Facebook-Seite der Phishing-Radar Verbraucherzentrale NRW machte ein Nutzer auf die Betrugsmail von „Amazon“ aufmerksam.

Vorsicht vor Betrüger-Mails: Angeblich kommen sie vom Amazon

Die Mail soll von der Adresse Abteilung-Support@onlinehome.de gekommen sein. Allein bei der Absender-Adresse sollen bei einem bereits die Alarmglocken schlagen.

Aber nicht jeder Verbraucher ist so aufmerksam. So kann der Betreff „Kundenmitteilung – Ihre Mithilfe ist erforderlich“ einen schon verunsichern.

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Mail verlangt einen Datenabgleich

Liest man den Text der Mitteilung, so hört sich alles recht ernst und echt an:

„Im Rahmen der am 03.05.2019 in Kraft getretenen Zusatzbestimmungen der europäischen Datenschutzgrundverordnung, kurz EU-DSGVO, haben wir unsere Datenschutzrichtlinien aktualisiert.

Ihr Amazon-Konto muss gemäß der neuen Bestimmungen einmalig überprüft, und Ihre Identität mittels eines Datenabgleiches bestätigt werden“.

Ein Detail am Text verrät die Betrüger

Abgesehen davon, dass die EU-DSGVO bereits am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist, offenbart vor allem ein Detail im Text die Natur der bösartigen Mail. Diese fordert einen nämlich auf, auf den Button mit dem angeblichen Verifizierungslink zu klicken.

Der Button lautet aber „Gehen Sie zur Genesung“. Spätestens da dürfte man skeptisch werden, aber auch lachen.

„Heilung per Mausklick?“

Der Nutzer, der die kuriose Mail bekommen hat, bemerkt dies auch: „Ich denk mal, ich gehe nicht zur Genesung, oder?“

Die Bemühungen der Betrüger findet die Verbraucherzentrale NRW ebenfalls amüsant: „Heilung per Mausklick? Das ist ja fast schon ein abmahnwürdiges Gesundheitsversprechen“.