Ex-US-Präsident Donald Trump ist seit über einem halben Jahr aus dem Weißen Haus ausgezogen und gerät auch nach seinen Sperren auf Twitter und Facebook zunehmend in Vergessenheit.
Damit will sich Donald Trump allerdings nicht abfinden – gemeinsam mit einem US-Moderator sucht der 75-Jährige die Öffentlichkeit. Doch sein Plan geht nicht auf.
Donald Trump plant Stadion-Tour
Anstatt seinen Präsidenten-Lebensabend zu genießen, träumt Donald Trump noch immer von einer möglichen Rückkehr in die US-Politik. Das Projekt seiner eigenen Website, die eine Alternative zu Facebook und Co. darstellen sollte, ist bereits gescheitert. Nun hat er eine neue Idee.
Mit Unterstützung des Moderators Bill O’Reilly des konservativen Senders FOX News will der Republikaner im Rahmen einer „History Tour“ auf humorvolle Art die „Geschichte seiner Administration diskutieren“, heißt es laut „t-online“ in einer Beschreibung des Events.
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Das ist Donald Trump:
- Geboren am 14. Juni 1946 in New York City in den USA
- Wurde in 2017 der 45. Präsident der Vereinigten Staaten
- 1971 bis 2017 war er der CEO des Konzerns Trump Organization
- Vor allem in der Immobilienbranche machte Trump ein Milliardenvermögen
- Er ist der erste US-Präsident ohne vorheriges politisches Amt oder militärischen Rang
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Auf vier Veranstaltungen im Dezember sollen Trump-Anhänger den Ex-Präsidenten sehen können – aber die Tickets sind offenbar Ladenhüter. Aus Interviews mit Ticketverkäufern geht hervor, dass die Tickets bisher nur zögerlich nachgefragt wurden. Die Trump-Tour hinke bezüglich der Verkaufsgeschwindigkeit anderen Events hinterher.
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Dazu sind Plätze für die „History Tour“ nicht gerade günstig. Die Karten, die seit dem 14. Juni im Verkauf sind, kosten zwischen 100 und 300 US-Dollar. Sogenannte VIP-Tickets gibt es für über 8.500 US-Dollar – dafür kann der Käufer dann immerhin Fotos mit Donald Trump und Moderator O’Reilly machen.
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Ob die Ticket-Verkäufe für die Trump-Show bis Dezember noch anziehen, bleibt abzuwarten. Eins steht fest: „Ehemalige Präsidenten – und sogar ihre Ehepartner – haben im Normalfall keine Schwierigkeiten, Auftritte und Reden auszuverkaufen“, so „t-online“. Donald Trump könnte nun zur Ausnahme dieser Regel werden.
Seine Sprecherin Liz Harrington widersprach übrigens den Aussagen über die Ticket-Verkäufe, Moderator O’Reilly will juristisch dagegen vorgehen. (kv)
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