Duisburg.
Es ist eine große Ehre für Carola Holzner, alias Doc Caro aus Duisburg, gewesen.
Auf Einladung der NRW-SPD durfte die Notärztin aus Duisburg am Sonntag bei der Wahl des Bundespräsidenten ihre Stimme abgeben. Dabei hatte Doc Caro noch eine ganz andere Mission.
Doc Caro aus Duisburg: „Habe Tränen in den Augen“
„Heute habe ich Tränen in den Augen gehabt bei der Nationalhymne“, schreibt Doc Caro bei Instagram und postet ein Foto von sich mit Angela Merkel.
Die Ex-Bundeskanzlerin ist nicht die einzige Politikerin, mit der sich die Medizinerin am Wochenende in Berlin vernetzt hat.
Mit einem wichtigen Anliegen ist Doc Caro unter anderem zu Kanzler Olaf Scholz, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst vorgedrungen.
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Das ist Doc Caro:
- Carola Holzner wurde 1982 in Mülheim an der Ruhr geboren
- Fachärztin für Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin
- Bekannt wurde sie als Oberärztin am Uniklinikum Essen über eine Doku und dann über ihre Social-Media-Aktivitäten
- Seit der Corona-Pandemie hat Holzner zahlreiche Auftritte im Fernsehen und Radio
- 2021 wechselte sie ans Helios Klinikum in Duisburg
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Doc Caro aus Duisburg hat „allen ein Kotelett an die Backe gelabert“
Den Spitzenpolitikern hat Doc Caro nach eigener Aussage „allen ein Kotelett an die Backe gelabert.“
Ihr Ziel: Wiederbelebung spätestens ab der 7. Klasse als Fach in der Schule zu etablieren.
Um das zu erreichen, hat der Deutsche Rat für Wiederbelebung im August 2021 eine Petition unter dem Motto „Ich rette dein Leben“ gestartet. Vorstandsvorsitzende sind Professor Bernd Böttiger und Doc Caro.
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Rund um die Wahl zum Bundespräsidenten habe sie den ein oder anderen ranghohen Politiker von ihrem Anliegen überzeugen können, berichtet Doc Caro. So könne sie sich der Unterstützung von Karl Lauterbach sicher sein.
Olaf Scholz habe ein Angebot zum Erste-Hilfe-Kurs angenommen. Und bald könne sie ihr Anliegen auch in NRW auf großer politischer Ebene vortragen. Denn Hendrik Wüst habe sie in den Landtag eingeladen.
Und die Petition haben mittlerweile fast 80.000 Menschen unterschrieben. Trotzdem sei sie sich bewusst, dass es noch ein weiter Weg sei, bis das Ziel in greifbare Nähe rückt.