Während im Norden das Sturmtief „Nadia“ wütet, hat das Wetter für NRW ganz andere Pläne.
Denn hier drohen am Montag wieder heftige Schneefälle. Wo genau das Wetter in NRW besonders viel kaltes Weißes rieseln lassen wird, das erfährst du hier.
Wetter in NRW: Heftige Schneefälle und Glätte! HIER musst du höllisch aufpassen!
Im Westen verläuft der Sonntag vergleichsweise schön. Hier und da gibt es Sonnenschein zwischen den Wolkenfeldern, woanders vereinzelte Schauer, im Bergland auch Schneeschauer. Zum Abend hin bleibt es meist niederschlagsfrei bei Höchstwerten von fünf bis neun Grad, in den Hochlagen stoppt das Thermometer bei drei Grad. Während sich in den Gipfellagen teils stürmische Böen entwickeln, die aber am Abend wieder nachlassen, bleibt es in den tieferen Lagen mäßig windig.
In der Nacht geht es dann los. Der Himmel zieht sich wieder zu mit aufkommendem Regen und Schneeregen. In Ostwestfalen geht der dann auch in den tieferen Regionen in Schnee über, meist aber oberhalb von 300 Meter. Im Sauerland und der Eifel werden bis zu fünf Zentimeter Neuschnee erwartet. Die Temperaturen sinken auf vier bis ein Grad, im Bergland sogar bis auf minus drei Grad. Der „Deutsche Wetterdienst“ warnt vor Glätte durch überfrierenden Regen und Schnee. Westlich des Rheins und in höheren Lagen kommt dann wieder Sturm auf.
Wetter in NRW: Schnee, Glätte, Frost und Sturmböen! So startet die neue Woche
Der Montag startet sehr bedeckt und teils wieder mit Regen, Schneeregen und im Bergland gibt es erneut Schnee und eine Glätte-Warnung. Teilweise können die Schneefälle kräftig ausfallen, über den Tag steigt jedoch auch die Fallgrenze auf 500 bis 600 Meter an. Die Temperaturen fallen auf maximal vier bis sieben Grad, in den Hochlagen bleibt es bei gerade einmal einem Grad sehr frisch. Im Westen wird es zunehmend stürmisch, mit Sturmböen im Bergland und auch im Osten wehen zeitweise starke Böen. Die Nacht geht ähnlich weiter mit Schnee und Glätte in Ostwestfalen und dem Bergland und Schauern im Westen bei drei bis null Grad, in höheren Lagen wieder bis minus drei Grad.
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So entsteht eine Wettervorhersage:
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an, die übermittelt und ausgewertet werden
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Und auch am Dienstag fällt im Bergland weiter Schnee und es herrscht gefährliche Glätte. Es können fünf bis zehn und in Hochlagen sogar 15 bis 20 Zentimeter Neuschnee fallen. Zum Nachmittag verwandelt sich das Weiß jedoch wieder in Matsche, wenn Regen und mögliche Graupelgewitter über das Land ziehen. Es werden fünf bis neun Grad erwartet, in Kammlagen lediglich drei. Der Wind frischt dann wieder auf, teils mit Sturmböen. In der Nacht zum Mittwoch wird es wechselnd bewölkt und teils nass, im Sauerland kann wieder Schnee fallen bei minus ein Grad. In tieferen Lagen sinken die Temperaturen auf gerade einmal sechs bis drei Grad.
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Und auch am nächsten Tag zieht sich die kalte und stürmische Nässe durch. Während es im Rothaargebirge mit Schneeschauern wieder glatt werden kann, wandelt sich das an anderen Stellen in NRW jedoch schnell in Schneeregen um. Und auch die Temperaturen werden zweistellig mit sieben bis zehn Grad.
In höheren Lagen werden fünf Grad erwartet. Zum Abend soll der stürmische Wind dann wieder abflauen. Nicht ganz trocken wird die Nacht bei sechs bis zwei Grad, in Kammlagen des Sauerlandes sinkt die Temperatur wieder auf den Gefrierpunkt. Deshalb könnte es hier auch wieder glatt werden, warnt der „DWD“. (mbo)