Dortmund.
Personell tut sich in diesen Tagen einiges beim Bundesligisten Borussia Dortmund. Matthias Sammer kommt kommende Saison als externer Berater, außerdem soll Michael Zorc 2021 beim BVB aufhören. Das berichtet der Kicker. Der Vertrag des Sportdirektors wurde erst vor Kurzem bis 2021 verlängert, sollte er dann aufhören, würde eine Ära bei der Borussia enden, denn dann wäre 23 Jahre für die Dortmunder tätig.
Das könnte bedeuten: Zorc arbeitet Sebastian Kehl in die für ihn vorgesehene Position als Leiter der Lizenzspielerabteilung ein. Nutzt Kehl diese Chance, könnte er Zorc in drei Jahren beerben.
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Michael Zorc soll bei Borussia Dortmund aufhören
Außerdem gilt als wahrscheinlich, dass Hans-Joachim Watzke seinen Posten nach Vertragsende am 31. Dezember 2022 verlässt und von der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) an die Spitze des eingetragenen Vereins wechselt. Dafür könnte dann Reinhard Rauball in den Ruhestand gehen, sollte er 2019 erneut als Klubchef gewählt werden.
Zudem wird eine Rückkehr vom ehemaligen Dortmunder Chefscout Sven Mislintat ins Gespräch gebracht, dessen Zukunft bis 2020 beim FC Arsenal liegt. Danach stünden Mislintat beim BVB alle Türen für eine Rückkehr offen, so vermeldet es der Kicker.
Damit würde sich der BVB in den verantwortlichen Positionen tatsächlich neu aufstellen. Bereits am Freitag vermeldete diese Redaktion, dass Matthias Sammer als externer Berater hinzugezogen werden soll, zudem die Position des Leiters der Lizenzspielerabteilung neu geschaffen wird. Neben Kehl wurde auch Lars Ricken für diese Position genannt, doch Kehl soll der eindeutige Favorit sein.
Der BVB braucht wohl einen neuen Trainer
Und nicht zu vergessen: Der BVB wird vermutlich im Sommer auch einen neuen Trainer benötigen. Der Vertrag von Peter Stöger endet am 30. Juni 2018. eine Verlängerung scheint derzeit ausgeschlossen, nicht erst seit dem 0:6-Debakel bei den Bayern. Und mit Blick auf die Mannschaft wird sich im Sommer sicher auch einiges verändern, der Umbruch beim BVB hat auf allen Ebenen begonnen.