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Porsche – Krasser Vorwurf: Mussten Mitarbeiter für feste Jobs Schmiergeld zahlen?

Porsche – Krasser Vorwurf: Mussten Mitarbeiter für feste Jobs Schmiergeld zahlen?

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Interne Ermittlungen laufen bei Porsche, da Mitglieder des Betriebsrates Geld im Gegenzug für unbefristete Arbeitsverträge angenommen haben sollen. (Symbolfoto) Foto: imago/Hartenfelser

Bei Porsche verdoppelte sich die Anzahl der Mitarbeiter in den letzten acht Jahren auf rund 32 000.

Vielen von der Stellen waren zunächst befristet. Mit der Zeit wandelte Porsche zahlreiche Verträge in unbefristete Arbeitsverträge um.

Porsche: Möglicher Skandal um Schmiergelder

Wie die Bild am Sonntag berichtet, laufen im Moment jedoch interne Ermittlungen beim VW-Unternehmen. Angeblich sollen Betriebsräte Schmiergelder im drei- und vierstelligen Bereich pro Mitarbeiter angenommen haben. Im Gegenzug sollen sie angeblich ihren Einfluss bei der Stellenvergabe geltend gemacht haben.

Interne Ermittlungen laufen

Betroffen sollen vor allem der Produktionsbereich und dessen Betriebsräte sein. Bislang gibt es nur einen Verdacht. Die Betriebsräte wurden bereits in andere Bereiche versetzt. Gegenüber der Bild am Sonntag sagte ein Sprecher von Porsche: „Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten wird konsequent nachgegangen.“

Ehemaliger Betriebsratsvorsitzender wird unter anderem beschuldigt

Zusätzlich sollen Whistleblower Top-Manager genannt haben, die von den Vorfällen gewusst haben sollen.

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Auch Uwe Hück, der bis vor kurzem noch Betriebsratsvorsitzender bei Porsche war, wird beschuldigt, Schmiergelder angenommen zu haben. Er betonte gegenüber der Bild am Sonntag (Plus-Inhalt) allerdings, dass er keine Gelder von Mitarbeitern angenommen hätte.

Hück hat seinen Platz im Unternehmen vor einigen Wochen aufgegeben, da er politische Ambitionen hat.

Interne Ermittlungen dauern an

Momentan liegen noch keine konkreten Hinweise vor, die ein strafrechtliches Verfahren rechtfertigen würden. Die Anschuldigungen werden jedoch weiter geprüft. (lmd)