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Formel 1: Schallende Ohrfeige für Toto Wolff! Ex-Boss knöpft sich Mercedes-Teamchef vor

Formel 1: Schallende Ohrfeige für Toto Wolff! Ex-Boss knöpft sich Mercedes-Teamchef vor

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Ex-Formel 1-Boss Ecclestone schießt gegen Toto Wolff. Foto: AFP / imago

Das Formel 1-Finale in Abu Dhabi glich einem Erdbeben – so richtig beruhigt hat sich die Lage nach dem dramatischen Rennen noch nicht.

Jetzt holt Ex-Formel 1-Boss Bernie Ecclestone zu einer verbalen Schelte aus und knöpft sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Er spricht sogar von Rufschädigung und Mobbing.

Formel 1: Ecclestone attackiert Wolff heftig

In einem Herzschlagfinale holte sich Max Verstappen den WM-Titel – auch weil die Entscheidung der Rennleitung zu seinen Gunsten ausfiel. Mercedes wollte das nicht akzeptieren und legte Protest ein. (Hier die Hintergründe!)

„Es ist ein Witz, wie jeder hören kann, dass Teamchefs wie Toto Wolff während eines Rennens versuchen, Entscheidungen der Rennleitung zu beeinflussen. Und wie man sich bei Red Bull gleichzeitig genötigt sieht, sich gegen diese versuchte Einflussnahme zu verteidigen“, sagte der Brite.

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Formel 1 | WM-Wertung

  1. Verstappen 395,5 Punkte
  2. Hamilton 387,5 Punkte
  3. Bottas 226 Punkte
  4. Perez 190 Punkte
  5. Sainz 164.5 Punkte

12. Vettel 43 Punkte

19. Schumacher 0 Punkte

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Schon während des Rennens hatte Toto Wolff immer wieder Rennleiter Michael Masi per Funk kontaktiert, versucht die Entscheidung der Stewards zu beeinflussen. Nach dem GP wurde Wolff schließlich bei Masi vorstellig.

„Wenn ich Mercedes-Boss wäre, hätte ich ihn zurückgepfiffen. Mercedes ist die älteste Automarke der Welt mit unglaublicher Tradition. Durch den Protest erhält der Stern aber immense Kratzer“, so Ecclestone.

Es sei ein Desaster. Der Sport leide darunter, dass es nicht mehr nur um den reinen Wettkampf gehe, sondern nur noch um das Interesse von wenigen Einzelnen. In Saudi-Arabien kam es dabei sogar zu irrwitzigen Basarverhandlungen zwischen der FIA und dem Teams. (Hier mehr!)

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Ecclestone: „Da kann man schon fast von Mobbing reden“

Fast in der ganzen Saison brodelte der Zoff zwischen Red Bull und Mercedes – die zwei Formel 1-Schwergewichte gerieten mehrfach heftig aneinander.

Das Mercedes-Team habe „alle Register gezogen, auch medial, um Max zu verunsichern. Da kann man schon fast von Mobbing reden“, äußerte Ecclestone in der „tz“ einen bösen Verdacht.

Im Zoff Red Bull/Mercedes steht Ecclestone offensichtlich auf der von Max Verstappen. (fs)