Die Formel 1 befindet sich im Wandel. Im kommenden Jahr werden die Autos der Teams gänzlich neu sein, das Fahrerfeld wurde durch die Silly Season gewaltig durcheinandergewirbelt und nun kommt Toto Wolff mit der nächsten bahnbrechenden Idee um die Ecke.
Der Mercedes-Boss ist wegen einer bestimmten Sache in der Formel 1 unzufrieden. Eine Lösung für das Problem hat er gleich parat.
Formel 1: Wolff fordert mehr Chancen für Nachwuchsfahrer
Gerade mal zwanzig Fahrer haben Jahr für Jahr die Chance, sich in der Formel 1 zu beweisen. Wie heiß begehrt die Plätze sind, zeigte sich in den vergangenen Wochen. Weil allen voran die Top-Teams ein starkes Duo haben, aber gleichzeitig ihre Nachwuchsfahrer nicht vernachlässigen wollen, wurden diese bei anderen Teams geparkt.
So kehrt beispielsweise Red Bulls Nachwuchspilot Alex Albon im Williams zurück auf die Strecke. Hier beerbt er Mercedes-Youngster George Russell, der sich beim britischen Rennstall auf seinen Sprung in den Silberpfeil vorbereiten konnte.
Viele Talente bleiben allerdings auch auf der Strecke und müssen sich mit der Rolle als Ersatzfahrer oder mit Plätzen in anderen Rennserien zufriedengeben. Das will Wolff ändern. „Wir müssen sicherstellen, dass talentierte junge Fahrer die Möglichkeit haben, sich zu entwickeln“, zitiert ihn das Portal „GP Fans“.
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Er nennt gleich zwei Optionen. Zum einen spielt er mit dem Gedanken, neben der Trainingssessions für die Hauptfahrer ein oder zwei Rennen für den Nachwuchs zu veranstalten. SO könnten sie sich an die Formel 1-Autos gewöhnen und Erfahrung sammeln. Der Clou: Diese Rennen könnten dann in die Konstrukteursmeisterschaft einfließen.
Formel 1: Mercedes-Boss macht radikalen Vorschlag
Sein zweiter Vorschlag würde das Fahrerfeld radikal vergrößern: „Noch radikaler, wenn es sich finanziell einrichten lässt, wäre ein drittes Auto mit einem obligatorischen Rookie-Fahrer“, erklärt Wolff bei „GP Fans“.
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Statt 20 gäbe es dann gleich 30 Autos auf der Strecke. Kleine Teams, so Wolff, könnten das zusätzliche Auto durch Gelder der Fahrer und Sponsoren finanzieren. „Das könnte sehr spannend werden“, meint er.
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