Wien.
Es ist vollbracht! Eliud Kipchoge hat Sportgeschichte geschrieben. Als erster Mensch schaffte der Kenianer, einen Marathon unter 2 Stunden zu absolvieren.
Mit einer Zeit von 1.59:40 beendete Eliud Kipchoge den Marathon und durchbrach damit die Schallmauer, an der bisher noch jeder Läufer der Welt gescheitert war.
Marathon: Eliud Kipchoge knackt magische 2-Stunden-Marke
Für seinen letztendlich erfolgreichen Weltrekord-Versuch in Wien war extremer Aufwand unternommen worden. Die österreichische Hauptstadt hatte auf der Strecke die Straße neu asphaltiert, großräumig abgesperrt und an den Wendepunkten sogar Steilkurven gebaut. Die Startzeit wurde dem Wetter angepasst, um kurz nach 8 Uhr ging es los.
Außerdem wurden dem 34-Jährigen 41 Tempoläufer zur Seite gestellt, vorweg fuhr ein Tempowagen, der mit Lasertechnik die Pace-Linie auf die Straße warf.
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Mit einer schon fast gespenstischen Genauigkeit lief Eliud Kipchoge auf fast jedem Marathon-Kilometer eine Zeit von 2.50 Minuten. Nur, um es sich vorstellen zu können: Das entspricht einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 21 km/h – zwei Stunden lang!
Eliud Kipchoge: „Wie der erste Mensch auf dem Mond“
Auf dem letzten Kilometer entfernten sich Auto und Tempoläufer, jubelnd lief der Mann aus dem kenianischen Nandi County über die Ziellinie und ließ sich ausgiebig feiern.
Schon vor dem Rennen verglich Eliud Kipchoge seinen Marathon-Weltrekord-Versuch mit der ersten Mondlandung von Neil Armstrong: „Es ist so etwas wie der erste Mensch auf dem Mond. Eine sportliche Mondlandung.“