„Plastiktüten und Seile stramm um den Hals gewickelt, harte Gummibänder um die Beine geschlungen, offene Wunden am Körper“ – so fanden Tierschützer einen Hund in Dortmund auf der Straße vor.
Von dem Besitzer war in Dortmund weit und breit keine Spur. Mit den Folgen der Misshandlung hat der Hund wohl noch lange zu kämpfen.
Hund in Dortmund übel misshandelt
Es ist knapp einen Monat her, da haben Mitarbeiter der Tierschutzorganisation Arche 90 e.V. eine Hündin in Dortmund gefunden. Knapp über dem Maul hatte die arme Hündin eine offene Wunde, um ihren Hals hing eine Plastiktüte.
Man will sich gar nicht ausmalen, durch welche Hölle der Vierbeiner gelaufen sein muss. Aktuell erholt sich die ausgesetzte Hündin von ihrer grausamen Vergangenheit in einer Pflegestelle. Während die Pfleger ihr Bestes geben, um sie wieder aufzupäppeln, scheint jedoch schon jetzt klar zu sein, dass die Hündin nicht nur Narben am Körper zurückbehalten wird.
Hund in Dortmund auf dem Weg der Besserung – Polizei ermittelt
„Ihre körperlichen Verletzungen heilen gut“, erzählt Pflegestellen-Leiterin Sabine Keller, „aber die seelischen Folgen werden sie noch einige Zeit begleiten“, heißt es in einem Facebook-Post.
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Sie zeige sich unsicher und aggressiv gegenüber fremden Hunden und Personen, so Sabine Keller. Die Misshandlungen haben der Hündin das Grundvertrauen geraubt.
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Nun will man dem oder den Tätern auf die Schliche kommen. Die Polizei ist bereits an den Ermittlungen dran. Zu hoffen ist nur, dass die Verantwortlichen gefunden werden können und es der Hündin zukünftig in einem neuen Zuhause besser geht. (cg)