Oberhausen.
Keine Panik, heißt es von der Polizei Oberhausen. Wenn das nicht mal beruhigend ist…
Wenn du in Oberhausen wohnst, könntest du nämlich vielleicht demnächst einen skurrilen Besuch erhalten. Wichtig dabei ist, Ruhe zu bewahren.
Oberhausen: Ruhig bewahren, wenn ER dich besucht
Offenbar hatten mehrere Bürgerinnen und Bürger in Oberhausen eine Begegnung der außergewöhnlichen Art. Und zwar stand bei ihnen im Garten plötzlich ein Pfau und schaute sich dort um.
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Das ist die Stadt Oberhausen:
- der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften
- knapp 211.000 Einwohner, drei Stadtbezirke und 26 Stadtteile
- trägt wegen der 1758 in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony (der ersten im Ruhrgebiet) den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“
- Wahrzeichen unter anderen: das Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
- Oberbürgermeister ist Daniel Schranz (CDU)
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Viele Bewohner der Stadt waren deswegen besorgt und meldeten den unangekündigten Besuch der Polizei. Die konnte jetzt allerdings Entwarnung geben. Denn nach Rücksprache mit dem Tiergehege Kaisergarten ist es ganz normal, dass die Tiere auch mal weiter wegfliegen.
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Pfauen gehören zu den sogenannten „Freifliegern“. Das bedeutet, dass sie sich frei bewegen und deshalb auch mal in privaten Gärten umherziehen können. Also „kein Grund zur Besorgnis“, schreibt die Polizei Oberhausen. Und ein Beamter macht sogar ganz ungehemmt ein Selfie mit dem Tier. (mbo)