Dortmund. 

Am Montagmorgen ist eine Kindertagesstätte in Dortmund von einem Feuer völlig verwüstet worden. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt. Das Gebäude ist durch die Folgen des Brandes jedoch bis auf Weiteres nicht nutzbar.

Eine gegen 6.45 Uhr zur Arbeit kommende Erzieherin bemerkte einen ausgelösten Rauchmelder in der Kindertagesstätte an der Keplerstraße im Stadtteil Lütgendortmund. Sie alarmierte sofort die Einsatzkräfte in Dortmund.

Dortmund: Erzieherin kommt zur Arbeit – und ruft sofort die Feuerwehr

Als die Einsatzkräfte an der Tagesstätte eintrafen, zogen bereits dicke Rauchschade aus dem Gebäude über die Straße. Die Erzieherin sowie Eltern, die ihre Kinder zur Kita bringen wollten, warteten schon auf die Feuerwehr und wiesen die Einsatzkräfte in die Gegebenheiten des Gebäudes ein.

Das Gebäude war bereits vollständig mit Rauch gefüllt. Die Feuerwehrleute zögerten nicht lang und gingen mit Atemschutzmasken und je einem Strahlrohr durch den Haupt- und einen Nebeneingang in das Gebäude.

Ausgefallener Strom erschwerte Lüftungsarbeiten

In einem Lagerraum für Spielzeug konnte das Feuer ausfindig gemacht und schnell gelöscht werden. Zu einer ganz eigenen Herausforderung wurden dann jedoch die Lüftungsarbeiten.

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Die Tagesstätte ist nämlich mit elektrischen Rollos ausgestattet, von denen die meisten geschlossen waren. Durch den Brand war der Strom im Gebäude ausgefallen.

Infonummer für weiteres Vorgehen wurde eingerichtet

Die Feuerwehrleute mussten also erst die elektrische Anlage wieder in Betrieb nehmen, um dann die Rollos und die dahinter liegenden Fenster zum Lüften öffnen zu können.

Da sich der Rauch und Ruß in allen drei Kindergruppen verteilt hatte, sind die Räume derzeit nicht nutzbar.

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Polizei geht von Brandstiftung aus

Die Polizei geht nach den ersten Ermittlungen von Brandstiftung aus. Die Tatzeit dürfte demnach in der Nacht zu Montag liegen. „Wem sind in der besagten Nacht an der Kita in der Keplerstraße oder im Nahbereich Personen aufgefallen? Wer hat sonstige außergewöhnliche Beobachtungen gemacht?“, fragt die Polizei nun.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun weiter. Falls du zu den betroffenen Eltern gehörst, kannst du dich unter der 0231/632416 über das weitere Vorgehen informieren. (db)