Die A59 bleibt eine Weile dicht. Grund dafür ist ein Spalt, der sich im Bereich einer Brücke in Duisburg gebildet hat.
Die A59 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Hochfeld und Duisburg-Wanheimerort bleibt voraussichtlich bis Montag in beide Richtungen komplett gesperrt.
A59-Brücke in Duisburg: Fahrer sollen Umleitungen nutzen
An der Grunewaldbrücke treffen zwei Brückenkonstruktionen aufeinander. Genau dort hat sich ein etwa 15 bis 20 Zentimeter breiter Spalt gebildet, sagte Autobahn-Sprecher Tobias Zoporowski am Donnerstag.
„Wir gehen derzeit davon aus, dass die Sperrung für den Rest der Woche bestehen bleibt.“ Bis dahin werde der Verkehr an den Anschlussstellen in beiden Richtungen umgeleitet.
Der Verkehr wird bis dahin in den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Süd ab- und umgeleitet. So will man den Innenstadtverkehr entlasten. Alle Anschlussstellen zwischen den beiden Kreuzen sind gesperrt. Autofahrer müssen also Geduld mitbringen. Es kann zu Staus auf den Umleitungen kommen.
Nachdem der Schaden am Donnerstag genauestens begutachtet wird, will die Autobahn GmbH erstmal eine „Behelfskonstruktion“ nutzen, mit der der Spalt auf der A59 abdeckt wird.
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Frühestens am Anfang der nächsten Woche kann die A59 in dem Bereich wieder befahren werden. Vermutlich aber mit Einschränkungen wie einem Tempolimit und gesperrten Fahrbahnen.
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Später seien umfangreiche Reparaturarbeiten an der A59 in Duisburg aber zwingend notwendig. Wann, in welchem Umfang und wie lange die Reparaturarbeiten an der Grunewaldbrücke starten und dauern werden, wird derzeit geprüft. Ob dann noch eine Sperrung nötig ist, ist derzeit unklar. (ldi/dpa)