- Joachim Prinz ist nicht nur BWL-Professor an der Uni Duisburg-Essen
- Er ist auch passionierter Triathlet
- Jetzt hat er sich für den Ironman auf Hawaii qualifiziert
Duisburg.
„Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper.“ Was die Klitschkos mit Doktortitel und Boxkarriere bewiesen haben, stellt jetzt auch ein Professor der Universität Duisburg-Essen eindrucksvoll unter Beweis.
Professor Doktor Joachim Prinz lehrt Betriebswirtschaft an der Uni DUE, forscht im Bereich Sportökonomie – und hat sich ganz nebenbei für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifiziert.
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In 9:45 Stunden absolvierte der BWL-Professor jetzt den Ironman in Barcelona. Für alle Nicht-Sportfreaks klingt es nach reinster Folter: 3,86 Kilometer schwimmen, dann 180,2 Kilometer Radfahren und zum krönenden Abschluss noch einen Marathon (40,19 Kilometer) laufen.
Im Ziel bekam Prinz die überwältigende Nachricht: Qualifikation für die Weltmeisterschaft erreicht. „Unfassbar! Jeder Triathlet träumt davon, auf Big Island dabei zu sein. Hawaii ist ein Mythos“, schwärmt er.
McDonalds als Belohnung
„In Barcelona lief es perfekt: Ich hatte keine Panik beim Massenstart, keinen Defekt am Rad, nur der Wind blies zeitweise etwas zu heftig“, fasst er seine sensationelle Leistung zusammen, mit der er siebter seiner Altersklasse wurde und eine persönliche Bestzeit hinlegte.
Drei Stunden trainiert Joachim Prinz – jeden einzelnen Tag. Und was gab’s zur Belohnung nach dem Sensations-Erfolg? „Burger und Pommes bei McDonalds.“ Und danach ging es direkt zurück nach Duisburg – schließlich hat das Semester begonnen.
2018 geht es wieder auf verrückte Sportreise. Dann zum Ironman der Könige – auf Big Island.
