Er wollte Teil eines Projekts sein, das seit Jahren davon träumt, eine Dynastie im europäischen Fußball zu errichten. Doch nun muss der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund dabei zusehen, wie sein Klub im Chaos versinkt.
Die Rede ist von Achraf Hakimi. Zwei Jahre spielte dieser für Borussia Dortmund und anschließend eine Saison bei Inter Mailand, ehe er sich im Sommer Paris Saint-Germain anschloss. Eine Entscheidung, die er mittlerweile bereuen dürfte.
Borussia Dortmund: Ex-Star Hakimi muss ansehen, wie sein Team zerbricht
Seit Jahren steckt der katarische Geschäftsmann Nasser Al-Khelaifi Unmengen an Geld in den französischen Klub. Jedes Jahr werden Weltstars wie Lionel Messi, Neymar oder Sergio Ramos geholt. Das Ziel: Endlich die Champions League gewinnen – am besten mehrere Jahre am Stück.
Doch Jahr für Jahr scheitert PSG. Die aktuelle Saison bildet keine Ausnahme. Im Achtelfinale war gegen Real Madrid Schluss. Seitdem versinkt der Klub im Chaos. Gegen die Verantwortlichen ermittelt die UEFA wegen Fehlverhaltens, die Fans pfeifen ihre Mannschaft aus und von immer mehr Stars ist zu hören, dass sie wegwollen.
Hakimi-Klub droht Spieler-Flucht
Der Ausverkauf droht. Kylian Mbappés Vertrag läuft aus. Er wird ablösefrei gehen. Um Messi ranken sich ebenfalls Gerüchte, er sei unglücklich und wolle zurück nach Barcelona. Bezüglich Neymar tauchten Berichte auf, er habe ebenfalls mit Paris gebrochen.
Dem französischen Journalisten Daniel Riolo zufolge trainiere der Brasilianer kaum noch und sei in einem erbärmlichen Zustand. Und nun ist auch noch die Rede davon, dass mit Mauro Icardi der nächste Star die Flucht ergreifen will.
Wechselt Hakimi nach nur einem Jahr?
Hakimi selbst scheint auf das Chaos ebenfalls keine Lust zu haben. Wie „RMC Sport“ berichtet, spielt auch er mit dem Gedanken, den Klub nach nur einem Jahr zu verlassen. Grund sei der drohende Verlust seines Freundes Mbappé.
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Nachrichten zu Borussia Dortmund:
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Weil die Pariser-Kabine in zwei Lager geteilt sei, fürchte Hakimi, ohne den französischen Weltmeister keinerlei Anschluss zu haben. Wie es für den Ex-Star des BVB weitergeht, bleibt abzuwarten. (mh)