Torspektakel beim ersten Testspiel der Saison. Der Sieg des FC Schalke 04 gegen PSV Wesel-Lackhausen war der erste kleine Schritt auf dem Weg dem raus aus der sportlichen Talfahrt und zurück in die Bundesliga.
Gleich acht Treffer konnten die rund 1000 Zuschauer im Parkstadion bejubeln. Allerdings viel wichtiger: Schalke 04 scheint ein elementares Problem in den Griff zu bekommen.
FC Schalke 04: Endlich Leben auf den Außenbahnen
Dass Schalke im vergangenen Jahr den ungefährlichsten Sturm der Liga stellte, war nicht nur auf die Chancenverwertung der Stürmer zurückzuführen. Auch die Tatsache, dass Huntelaar und Co. oft nicht in Szene gesetzt werden konnten, war ein Grund.
Besonders über die Außenbahnen kam oft schlicht und ergreifend nichts. Ligaweit schlugen die Knappen mit Abstand die wenigsten Flanken. Dass daraus fast keine Treffer resultierten, versteht sich von selbst.
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FC Schalke 04 – PSV Wesel-Lackhausen 8:0 (5:0)
Tore: 1:0 Latza (15.), 2:0 Terodde (26.), 3:0 Raman (29.), 4:0 Terodde (36.), 5:0 Terodde (38.), 6:0 Mendyl (53.), 7:0 Kutucu (70.), 8:0 Thiaw (87.)
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Auch Standards verbreiteten bei den S04-Anhängern selten Spannung. So sprang am Ende beispielsweise nur ein Treffer nach eigenem Freistoß heraus. Doch beim ersten Testspiel der Vorbereitung vermittelten die Knappen den Eindruck, als sei das nie ein Problem gewesen.
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Allen voran die beiden Neuzugänge auf den Außen Thomas Ouwejan und Reinhold Ranftl wirbelten in der ersten Halbzeit. Stets suchten sie Neu-Stürmer Simon Terodde als Abnehmer. Drei Mal kam der Zweitliga-Bomber so zum Torerfolg.
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Einige Reaktionen von Fans:
- Die Ouwejan-Terodde-Kombination könnte mir echt gefallen.
- Als Knäbel davon sprach, dass Ranftl, Ouwejan und Terodde ein essenzieller Bestandteil des fußballerischen Ansatz sein sollen, hat er nicht gelogen.
- Flanken und Standards konnten sich heute echt sehen lassen.
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Schalke 04 trifft auch nach Ecken
Doch nicht nur das auch zwei Treffer nach Ecken standen am Ende auf dem Spielberichtsbogen. Hamza Mendyl und Malick Thiaw setzten sich jeweils mit dem Kopf gegen die gegnerische Abwehr durch.
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Natürlich ist das Duell gegen den Landesligisten nicht als Maßstab für kommende Aufgaben zu sehen, dennoch zeigte die Mannschaft von Dimitrios Grammozis deutlich, dass an Fehlern aus der Vergangenheit gearbeitet wurde.