Es war die Szene des Spiels – und sie brachte Manchester City gegen Borussia Dortmund endgültig auf die Siegerstraße.
Der Handelfmeter von Emre Can brachte nach dem Schlusspfiff auch die Sky-Experten zum Kochen.
Sky-Experten mit deutlichen Worten nach BVB-Niederlage
Was war passiert? Es lief die 53. Minute, der BVB führte 1:0, stand zu diesem Zeitpunkt im Halbfinale. Da köpfte sich Emre Can eine Flanke unglücklich selbst an die Hand. Elfmeter – Riyad Mahrez verwandelt und ManCity gewann mit 2:1.
Aber war das Handspiel wirklich strafbar? Sky-Experte Dietmar Hamann fand deutliche Worte. Die Borussen seien durch eine „skandalöse Entscheidung um den Lohn ihrer Arbeit gebracht worden“, sagte der Ex-Nationalspieler.
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Schiedsrichter-Skandal bei BVB gegen Manchester City? „VAR RIP – weg damit!“
Weiter legte Hamann nach: „Der Videobeweis wurde heute für mich begraben. Das war der Höhepunkt, den ich nach drei Jahren gesehen habe. Da habe ich kein Verständnis für“.
Auch Eric Meijer machte seine Meinung mehr als deutlich: „VAR RIP – weg damit!“
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Schiedsrichter-Entscheidung gegen BVB widerspricht FIFA-Regel
Grund für die Aufregung ist eine FIFA-Regel. Denn die TV-Bilder zeigten deutlich, dass der Ball erst den Kopf des BVB-Stars berührte, dann den Arm.
„Die Regel besagt, wenn du köpfst, und du köpfst dir dabei selbst an den Arm, ist es kein Elfmeter. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum“, so Hamann. „Den Dortmundern wurde heute ganz übel mitgespielt.“
Das sah auch ein Schiedsrichter-Experte nicht anders. Wie er die Szene bewertete, kannst du hier lesen. (ms)