Sein kometenhafter Aufstieg bei Borussia Dortmund beeindruckte alle – und auch bei Inter Mailand und Paris-Saint Germain war Achraf Hakimi sofort eine feste Größe.
Der Ex-Star von Borussia Dortmund ist aktuell mit der Nationalmannschaft von Marokko beim Afrika-Cup und bescherte seinem Team mit einem Traumtor das Weiterkommen. Bei den BVB-Fans werden direkt Erinnerungen an seine Zeit in Dortmund wach.
Borussia Dortmund: Ex-Star verzaubert mit Traumtor
Beim Afrika-Cup gehen am Mittwoch die Achtelfinal-Partien zu Ende. Unter den sechs Mannschaften, die bereits im Viertelfinale stehen, befindet sich auch Marokko mit Ex-BVB-Profi Achraf Hakimi. Der 23-Jährige hat sogar großen Anteil daran gehabt, dass sein Team die nächste Runde erreicht.
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Das ist Achraf Hakimi:
- Am 4. November 1998 in Madrid geboren
- Besitzt die marokkanische Staatsbürgerschaft und spielt für deren Nationalmannschaft
- Kam im Sommer 2018 als Leihgabe von Real Madrid zu Borussia Dortmund
- Spielte sich sofort in den Fokus, 29 Scorerpunkte in 73 Pflichtspielen
- Im Sommer 2020 endete die Leihe, er wechselte für 45 Millionen Euro zu Inter Mailand
- 2021 folgte dann der Wechsel für 66,5 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain
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Gegen Malawi geriet Marokko überraschend schon nach sieben Minuten in Rückstand, konnte aber noch kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 1:1 ausgleichen. In der 70. Minute zeigte Hakimi dann seine Weltklasse.
Der ehemalige Profi von Borussia Dortmund brachte einen Freistoß aus etwa 25 Metern sensationell im Tor unter. Die Kugel flog in den rechten Winkel, der Malawi-Torhüter hatte absolut keine Chance.
Borussia Dortmund: Fans trauern Hakimi hinterher
Mit dem Treffer hat sich Hakimi definitiv für das Tor des Turniers beworben, aber die Konkurrenz ist groß. Beim Afrika-Cup gab es noch weitere Traumtore zu bestaunen. Der nächste Gegner für Marokko, das als Favorit gehandelt wird, wird im Duell zwischen Elfenbeinküste und Ägypten am Mittwoch (17 Uhr) gesucht.
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Neuigkeiten zu Borussia Dortmund:
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Auch viele BVB-Fans haben von dem Traumtor ihres ehemaligen Lieblings mitbekommen. In den sozialen Netzwerken wird der Treffer zahlreich geteilt. Einige Anhänger schreiben, wie sehr sie ihn vermissen.
„War zusammen mit Guerreiro in der Dreiekette ja nicht umsonst das zweitbeste Außenverteidiger-Duo nach Robertson und Trent von Liverpool“, „Man hätte ihn für 40 Millionen Euro verpflichten können. Aber nein, man holt stattdessen Meunier“ und „Bis heute nicht verstanden, wieso der BVB ihn nicht fest verpflichtet hat“, heißt es unter anderem in den Kommentaren auf Twitter.
2018 hat Borussia Dortmund den Verteidiger von Real Madrid für zwei Jahre ausgeliehen. Hakimi verließ den BVB daraufhin in Richtung Inter Mailand, die 40 Millionen Euro an Real überwiesen. Für die Schwarzgelben absolvierte der Marokkaner 73 Pflichtspiele, erzielte zwölf Tore und bereitete 17 Treffer vor. (oa)