Mehr als 1,6 Tore kassiert Borussia Dortmund unter Marco Rose im Schnitt. In Gladbach sah es genauso aus. Die Fehler sind häufig die gleichen: Ballverluste in der Vorwärtsbewegung.
Sollte Borussia Dortmund es deshalb ruhiger angehen lassen? Die Frage nach Gedanken über eine defensivere Ausrichtung schmetterte der Trainer vor dem Freiburg-Heimspiel (Freitag, 20.30 Uhr) radikal ab.
Borussia Dortmund: Hinten reinstellen „absolut keine Option“
Die Namen Borussia Dortmund und Marco Rose stehen für Angriffsfußball. Doch mit dieser offensiven Ausrichtung rannte der BVB schon häufiger ins Verderben.
In Frankfurt (3:2) konnte der BVB das Ruder noch herumreißen, doch allen ist klar: Auf Dauer würden zwei Gegentore wieder zu Punktverlusten führen.
Eine logische Konsequenz könnte eine defensivere Grundausrichtung sein. Doch davon will Rose absolut nichts hören.
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„Anzufangen sich hinten reinzustellen oder passiver zu werden ist absolut keine Option“, schmetterte der 45-Jährige diesen Gedanken auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den Sensations-Vierten aus dem Breisgau ab.
BVB-Coach Rose: „Damit verwirren wir die Jungs“
„Damit verwirren wir die Jungs und erreichen genau das Gegenteil. Wir wollen aktiv verteidigen. Das haben wir oft genug auch schon gut gemacht“, stellt der Trainer von Borussia Dortmund klar.
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Auch gegen Freiburg hat der BVB-Sturm um Erling Haaland also freie Bahn – und hier und da womöglich auch der Gegner.