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Heftige Gewitter und Starkregen in NRW: Dutzende Keller und Straßen überflutet

Heftige Gewitter und Starkregen in NRW: Dutzende Keller und Straßen überflutet

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Gewitter in NRW

Heftige Gewitter und Starkregen in NRW: Dutzende Keller und Straßen überflutet

Gewitter in NRW

Am Dienstagabend gab es heftiger Gewitter und Starkregen im Revier - wie hier in Oberhausen.

Essen. 

Ein starkes Gewitter mit heftigen Schauern ist am Dienstagabend über große Teile Nordrhein-Westfalens hinweggefegt. Die Feuerwehren mussten vor allem im Bergischen Land und im Siegerland immer wieder ausrücken.

Gewitter und Starkregen: Überflutete Straßen und Blitzeinschläge

In und um Siegen habe es mehrere überflutete Straßen gegeben, sagte ein Mitarbeiter der zuständigen Leitstelle. Nach einem Blitzeinschlag löschte die Feuerwehr zudem einen Brand an einem Hausanbau in dem nahen Ort Hilchenbach.

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In Wuppertal wurde die Feuerwehr mehr als 50 Mal zu Einsätzen gerufen, wie ein Sprecher sagte. Meistens standen Keller unter Wasser.

Starkregen im Ruhrgebiet

Das Unwetter zog über das Ruhrgebiet und Düsseldorf hinweg in Richtung niederländischer Grenze, in Krefeld am Niederrhein kam es am späten Abend an. Es habe Starkregen gegeben, hieß es dort bei der Feuerwehr. Die Einsatzkräfte mussten wiederholt wegen überfluteter Keller zu Hilfe kommen.

In Bochum habe es gar keine nennenswerten Einsätze gegeben. Die Duisburger Feuerwehr berichtet von einigen vollgelaufenen Kellern. „Es fühlte sich heftig an, war aber im Endeffekt nicht der Rede wert“, so ein Sprecher.

Deutlich mehr zu tun hatten die Feuerwehrleute in Düsseldorf. Wie Sprecher Christopher Schuster berichtet, habe es einige Einsätze wegen Wasserschadens gegeben. Insgesamt 16 Mal rückten die Einsatzkräfte aus.

Auf der Ratinger Landstraße gab es einen Blitzeinschlag, der Rasen in einem Garten brannte auf einer Fläche von zehn Quadratmetern. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell im Griff.

Gegen 22 Uhr lief eine Unterführung an der Bundesstraße 8 voll. Zwei Pkw steckten dort fest. Die Einsatzkräfte schoben die Wagen aus dem Wasser. Nach 90 Minuten war die Unterführung dank der installierten Pumpen wieder frei. Zudem habe es einen Wassereintritt im Nobelhotel Breidenbacher Hof gegeben. (dpa/göt/pen)