Velbert.
Die Feuerwehr kam so schnell sie konnte, aber sie kam zu spät: Am späten Montagabend bemerkten Zeugen einen Brand in einer Kleingartenanlage in Velbert (NRW). Hinter der Festhalle an der Mettmanner Straße hatten sie ein Feuer bemerkt und den Notruf gewählt. Für einen Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät.
NRW: In Velbert brannte eine Gartenlaube lichterloh
Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand eine Laube in der Kleingartenanlage Martin-Luther-Straße / In den Fliethen bereits vollauf in Flammen. Nachdem die Feuerwehr einen ersten Löschversuch gestartet hatte, bemerkten die Retter eine leblose Person. Deren Bergung war wegen der enormen Brandhitze und der akuten Einsturzgefahr des Laubendaches zuerst schwierig.
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Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Nach dem Stand erster polizeilicher Ermittlungen handelt es sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit um den 70-jährigen Pächter der Gartenlaube. Der Mann aus Wülfrath hat nach Angaben von Zeugen auch in der Vergangenheit bereits immer wieder in seiner Laube übernachtet.
Das Opfer ist vermutlich der Besitzer der Gartenlaube
Derzeit untersucht die Kriminalpolizei den Toten, um dessen Identität zweifelsfrei festzustellen. Auch die Brandursache wird noch ermittelt. Hinweise möglicher Zeugen nimmt die Polizei in Velbert unter Tel. 02051/946 61 10 entgegen.
Das Feuer konnte von der Velberter Feuerwehr schließlich vollständig gelöscht werden, eine weitere Ausbreitung des Brandes erfolgreich verhindert werden. Nicht mehr zu verhindern war aber, dass die Gartenlaube vom Feuer vollständig zerstört wurde und dadurch ein geschätzter Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro entstand. (wt)