Am ersten Adventswochenende hat der Schnee Winterberg ganz in weiß gekleidet. Das Winterwetter lockte die ersten Freizeitsportler ins Sauerland.

Beim Skibetrieb auf den Pisten verhielten sich nach Angaben einer Skigebiets-Sprecherin alle „vernünftig“. Doch der Schnee zog noch ein ganz anderes Klientel nach Winterberg.

Schnee in Winterberg: Die ersten Pisten sind geöffnet

Schon bevor der erste Schnee fiel, war Winterberg vorbereitet. Mit Kunstschnee bereiteten Mitarbeiter zwei Pisten für das Adventswochenende vor, bevor in der Nacht zu Samstag die ersten echten Flocken herunterkamen.

Dadurch konnten am Samstag die ersten Skifahrer und Rodler die Pisten im Sauerland herunterbrettern. Der große Ansturm blieb aber nach Angaben der Sprecherin aus. Es hätte sich zwar am Sonntag gefüllt, „aber alles sehr angenehm.“

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Das ist Winterberg:

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Ganz im Gegensatz zum vergangenen Jahr, wo sich Horden von Tagesreisenden trotz Lockdown Richtung Winterberg aufgemacht und für mächtig Chaos auf den Straßen gesorgt hatten.

Dafür musste die Polizei an diesem Wochenende gleich wieder mit einem anderen altbekannten Problem kämpfen.

Polizei kämpft wegen Schnee in Winterberg mit Unverbesserlichen

So sorgte die Drifter-Szene in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder für Ärger. Bis zu 300 Autos versammelten sich nach Angaben der Polizei Winterberg auf einem Großraumparkplatz im Skigebiet. Die Beamten mussten einen Unfall aufnehmen. Zudem stellten sie mehrere Ordnungswidrigkeiten fest.

Drifter fabrizieren bei Neuschnee immer wieder Unfälle. Doch nicht nur das. Mitglieder der Szene nutzen für ihre Fahrmanöver nicht nur Parkplätze, sondern weichen auch des Öfteren auf Grünflächen aus. Dabei kann es zu erheblichen Schäden kommen.

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Mit Schnee in Winterberg ist vorerst Schluss

Das Problem löst sich in dieser Woche allerdings vorerst von selbst. Denn bei steigenden Temperaturen ist vorerst Schluss mit Schnee und damit auch mit Driften in Winterberg. (ak mit dpa)