Trailrunning: Der richtige Schuh zum bergigen Untergrund
Trailrunning in den Bergen verlangt den Gelenken einiges ab. Damit der Fuß auch ausreichend geschützt ist, muss der Schuh gut passen. Das sollten Sportler vor dem ersten Lauf beachten.
Augsburg. .
Loser Untergrund, Schotterwege und bergab geht es auch noch – das sind die Begebenheiten, die beim Trailrunning auf Läufer warten. Wer dabei keine Lust auf glühende Fußsohlen hat, wählt besser ein einen dafür angepassten Schuh. Das rät die Zeitschrift „Alpin“ (7/2022).
An bergigen Untergrund angepasst
Solche Trailrunning-Schuhe sind ans Laufen in den Bergen angepasst und bieten mehr Schutz für die Füße. Anders sieht es bei herkömmlichen Laufschuhen aus. Die Empfehlung der Tester lautet deshalb: nicht für die Berge geeignet. Die Spezialschuhe für Trailrunning sehen normalen Laufschuhen sehr ähnlich, haben aber laut Testergebnis deutliche Unterschiede.
Diese sind: Sohle und Dämpfung sind an den bergigen Untergrund angepasst. Gerade bergab sollte der Schuh weich sein, um den Druck auf den Vorderfuß abzufedern. Darüber hinaus sind die Schuhe stabiler und sollen wie Trecking- oder Wanderschuhe vor dem Umknicken schützen, aber auch gleichzeitig dem Vorderfuß ausreichend Platz lassen, um nicht zu überhitzen.
Der Ratschlag von „Alpin“: Umschließt der Schuh den Fuß sanft, ohne ihn einzuengen und gibt er ausreichend Halt, ist es das passende Modell. (dpa)