Vom Schmerz gezeichnet stieg Lewis Hamilton nach dem Rennen der Formel 1 in Baku aus seinem Mercedes-Boliden. Das „Bouncing“ bereitete ihm in Aserbaidschan starke Schmerzen.
Mercedes-Boss Toto Wolff sprach im Anschluss an das Rennen der Formel 1 in Baku sogar von einem möglichen Ausfall beim nächsten Grand Prix in Kanada. Die Silberpfeile haben zwei Möglichkeiten, Lewis Hamilton zu ersetzen.
Formel 1: Hamilton-Ausfall in Kanada droht
„Ich kann den Schmerz überhaupt nicht erklären, den man da hat, vor allem auf der Geraden. Am Ende betet man nur noch, dass es zu Ende ist“, sagte Hamilton nach dem Rennen. Er habe „auf die Zähne gebissen“ und es nur dank des Adrenalins bis ins Ziel geschafft.
Das extreme Hüpfen auf der Strecke in Aserbaidschan löste große Kopf- und Rückschmerzen bei Hamilton aus. Er wache jeden Morgen mit Schmerzen auf, berichtete der Brite.
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Im Anschluss an den Aserbaidschan-GP sprach Toto Wolff sogar über einen möglichen Ausfall von Lewis Hamilton. Es sei „definitiv“ möglich, so Wolff. Die Schmerzen seien inzwischen so schlimm, dass es nicht nur bei muskulären Problemen bleibe. „Das geht echt tief auf die Wirbelsäule und das hat Folgen“, erklärte Wolff.
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Formel 1: So könnte Mercedes Hamilton ersetzen
Über einen möglichen Ausfall von Hamilton sagte Wolff: „Die Lösung könnte sein, jemanden in Reserve zu halten, was wir ohnehin bei jedem Rennen haben, damit wir sicher sind, dass unsere Autos fahren.“ Bei Mercedes stehen Stoffel Vandoorne, der Führende der Formel-E-Meisterschaft und Nyck de Vries, ebenfalls Formel-E-Fahrer, als Ersatzfahrer bereit.
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Sie könnten theoretisch am kommenden Wochenende in Kanada zum Einsatz kommen. Allerdings plant Hamilton wohl fest damit, in Kanada wieder ins Auto zu steigen. Bei Twitter schrieb er: „Auch wenn es schmerzhaft ist, werden wir weiter wachsen. Danke für die Liebe, wir sehen uns nächste Woche“.