Oberhausen.
Endlich wieder Kirmes in Oberhausen! Doch die Vorfreude wurde gleich zu Beginn gedämpft – denn eine beliebte Tradition fehlt diesmal.
Die Fronleichnamskirmes in Oberhausen kehrt nach langer Corona-Pause endlich wieder zurück – jedoch ohne den üblichen Fassanstich zur Eröffnung, wie die „WAZ“ schreibt.
Oberhausen: Wo ist das Eröffnungsfass abgeblieben?
Eigentlich sollte der Fassanstich von Oberbürgermeister Daniel Schranz im Biergarten „Zum Ritter“ durchgeführt werden. Doch laut der „WAZ“ war ausgerechnet das Eröffnungsfass spurlos verschwunden!
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Das ist die Stadt Oberhausen:
- Der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften
- Knapp 211.000 Einwohner, drei Stadtbezirke und 26 Stadtteile
- Trägt wegen der 1758 in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony (der ersten im Ruhrgebiet) den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“
- Wahrzeichen unter anderen: das Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
- Oberbürgermeister ist Daniel Schranz (CDU)
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Ersatz konnte auf die Schnelle nicht besorgt werden. Doch auf dem Trockenen sitzen, mussten die Gäste auch nicht. Der Zapfhahn lief trotzdem.
Oberhausen: Beteiligte lassen sich vom verschwundenen Fass die Stimmung nicht kaputt machen
Trotz verschollenem Eröffnungsfass – die Stimmung ließen sich die Beteiligten davon nicht nehmen. „Darauf haben wir lange gewartet“, freute sich Oberbürgermeister Schranz. „In den vergangenen zwei Jahren hatten wir als selbständige Familienunternehmen durch die Corona-Krise ein langes Beschäftigungsverbot“, äußerte sich Albert Ritter, deutscher Schausteller-Chef.
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Weitere Themen aus der Stadt Oberhausen:
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Was dich in diesem Jahr unter anderem auf der Kirmes erwartet, liest du im Artikel von der „WAZ“. Noch bis Montag (20. Juni) öffnen die 380 Schausteller ihre Buden und Attraktionen. (cf)