Sie sind ein absolutes Phänomen. Seit 1989 stehen „Green Day“ bereits auf der Bühne. Mit Songs wie „Basket Case“, „When I come around“ oder „Wake me up when September ends“ schufen die Jungs um Sänger Billie Joe Armstrong Punk-Hymnen für die Ewigkeit.
Doch „Green Day“ zeichnete auch immer wieder aus, dass sie sich gegen Missstände stark machen. So kommt es auch nicht überraschend, dass Billie Joe Armstrong bei einem Konzert in Huddersfield (England) gegen die Entscheidung des amerikanischen Supreme Courts wetterte, der das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch kippte.
„Green Day“-Sänger Billie Joe Armstrong will den USA den Rücken kehren
„Scheiß auf Amerika, ich verzichte auf meine Staatsbürgerschaft und ziehe verdammt noch mal hierher“, rief Armstrong seinen britischen Fans zu. Und weiter: „Es gibt einfach zu viel verdammte Dummheit auf dieser Welt.“
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Das sind „Green Day“:
- Green Day gründeten sich im Jahre 1989
- Zuvor hieß die Band Sweet Children
- Gründungsmitglieder sind Billie Joe Armstrong, Mike Dirnt und Al Sobrante (bis 1990)
- Ihr erfolgreichstes Album ist „American Idiot“ aus dem Jahr 2004
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Er meine das ernst, so Billie Joe Armstrong. „Ich mache keine Witze. Ihr werdet in den nächsten Tagen viel von mir zu sehen bekommen.“
„Green Day“: Auch andere Superstar protestieren
Der „Green Day“-Sänger ist nicht der einzige Superstar, der sich in den Tagen seit der Entscheidung durch den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika, negativ über das Urteil geäußert hat.
Während ihres Auftrittes beim Glastonbury-Festival kritisierten auch Superstars wie Billie Eilish und Olivia Rodrigo das Urteil. Rodrigo coverte gar den Song „Fuck you“ von Lily Allen und widmete ihn den Richtern Samuel Alito, Clarence Thomas, Neil Gorsuch, Amy Coney Barrett und Brett Kavanaugh, die für die Gesetztesänderung verantwortlich sind.
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Ärger gab es auch nach den Konzerten der Toten Hosen in Düsseldorf. Einige Fans fühlten sich benachteiligt.