Der Ansturm ist riesig! Der FC Barcelona hat Robert Lewandowski offiziell als neuen Spieler vorgestellt. Schon rennen die Fans den Fanshops die Türen ein. Jeder will ein Trikot des neuen Superstars.
Das hat in einem Fanshop nun aber zu einer peinlichen Panne geführt. Dort war man dem Hype um Robert Lewandowski nicht gewachsen. Viele Fans mussten ohne Trikot nach Hause kehren – weil zu wenig Buchstaben vorhanden waren.
Robert Lewandowski: Fanwünsche werden zurückgewiesen – weil ein Buchstabe fehlt
Das ausgerechnet der Name Lewandowski in Barcelona für Probleme sorgen würde, damit hatte der Klub wohl nicht gerechnet. Nach wochenlangen Querelen hatte es in den Verhandlungen um den Weltfußballer am Wochenende den Durchbruch gegeben. Für 45 Millionen Euro wechselte der Pole vom FC Bayern München zu den Katalanen.
Ein Teil des Geldes soll durch Merchandise-Verkäufe refinanziert werden. Das würde bestimmt auch funktionieren, wenn alle Fans ein Trikot bekommen würden. Mehrere Fanshops, sogar das am Camp Nou kommen mit den Bestellungen nicht hinterher – weil der Buchstabe „W“ knapp ist.
„Alle wollen den Namen Lewandowski auf dem Trikot tragen“
Darüber berichten der Fernsehsender „Telemadrid“ und weitere spanische Medien. Blanke Barca-Trikots gäbe es zuhauf, aber die Bedruckung sorge für Probleme. Denn der Buchstabe komme im Spanischen schlicht nur selten vor.
Allerdings: „Alle wollen den Namen Lewandowski auf dem Trikot tragen“, berichtet ein Angestellter „Telemadrid“. Vor Lewandowski hatte Barcelona nur einen „W“-Spieler im Kader: Stürmer Martin Braithwaite, der abgegeben wurde.
Robert Lewandowski kommt vom FC Bayern weg
Wie schnell Barcelona nachlegen kann, wird sich zeigen. Trotz der Panne dürfte Lewandowski froh sein, dass er endlich dem Kader der Katalanen angehört. Wochenlang hatte er öffentlich bekundet, die Bayern verlassen zu wollen und den Klub unter Druck gesetzt.
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Nachrichten zu Robert Lewandowski:
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Zusätzlich zu den 45 Millionen Euro könnten weitere Boni-Zahlungen kommen, die beim FC Bayern letztlich den Ausschlag gaben, den Spieler zu verkaufen. Barcelona ist auf Einnahmen aus dem Trikotverkauf zwingend angewiesen. Der Klub ist mit über einer Milliarde Euro verschuldet. (mh)