Gelsenkirchen.
Katzen-Freunde schauen bei diesen Bildern aus Gelsenkirchen besser nicht genau hin. „Wie kann man sowas einem Tier nur antun“, fragen sich die Tierschützer von „Hilfe für Samtpfoten und Co. in Not“.
Die Pflegestelle für Katzenbabys aus Herne erhielt kürzlich einen Notruf aus Gelsenkirchen. Den Anblick der Tiere werden die Tierschützer so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommen.
Gelsenkirchen: Katzen-Babys gequält – „Größte Bestie bleibt der Mensch“
„Die größte Bestie ist und bleibt der Mensch!“ Zu keinem anderen Schluss kommt der Tierschutzverein unter dem Eindruck des Geschehens. Spaziergänger hatten die fünf Katzenbabys in einem Gebüsch an einer Tankstelle in Gelsenkirchen gefunden.
„Alle Kitten waren mit ihren Nabelschnüren miteinander verknotet und um die Pfoten wurde ein dünner Faden gelegt und die Pfoten aller zusammengeschnürt“, heißt es in einem Facebook-Post des Vereins.
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Das ist die Stadt Gelsenkirchen:
- Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
- rund 260.000 Einwohner
- Heimatstadt des Kultvereins FC Schalke 04
- Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
- Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)
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Katzenbabys in Gelsenkirchen ausgesetzt – „Wie verdammt krank muss so ein Mensch sein?“
Als das Knäuel aus Nabelschnüren, Bindfäden und Fell entfädelt war, mussten die Tierärzte der SmartVet Klinik Gelsenkirchen nach Angaben des Vereins sofort handeln.
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Denn die Pfoten von zwei der Katzenbabys waren derart abgeschnürt, dass die Gliedmaßen abgetrennt werden mussten. Die Tierschützer sind angesichts der miteinander verknoteten und zum Sterben abgelegten Tiere vollkommen fassungslos und können sich die Tat nicht erklären: „Wie verdammt krank muss so ein Mensch sein?“
Katzenbaby in Gelsenkirchen eingeschläfert – Ärzte kämpfen um seine Geschwister
Eines der Babys hat es nicht geschafft. Es musste wegen starker angeborener Missbildungen eingeschläfert werden.
Aber auch seine Geschwister sind nach Angaben des Tierschutzvereins noch nicht über den Berg.
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Weitere Meldungen aus Gelsenkirchen:
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Alle Beteiligten hoffen nun, dass die restlichen Katzengeschwister überleben. „Hilfe für Samtpfoten und Co. in Not“ hat nun die Pflege übernommen. Wie du den Verein unterstützen kannst, erfährst du hier >>>