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McDonald's-Kunde nimmt Bestellung mit ins Flugzeug – und muss plötzlich 1.700 Euro zahlen

McDonald's-Kunde nimmt Bestellung mit ins Flugzeug – und muss plötzlich 1.700 Euro zahlen

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© IMAGO / Manfred Segerer

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

Dieser Einkauf bei McDonald’s ist wohl die teuerste Bestellung, die es jemals gab.

Eigentlich hatte ein Tourist nur zurück nach Darwin in Australien reisen wollen. Dabei hatte er vorher noch am Flughafen ein kleines kulinarisches Souvenir bei McDonald’s gekauft. Doch in seinem Heimatland angekommen, hatte das Fast-Food-Paket heftige Folgen für den Passagier.

McDonald’s: Spürhund entdeckt geschmuggelte Frühstück

Damit hatte ein Reisender wohl nicht gerechnet! Vor seinem Rückflug hatte er sich beim Fast-Food-Konzern noch mit einem schönen Frühstück eingedeckt. Seine prall gefüllte McDonald’s-Tüte, die er unentdeckt mit ins Flugzeug nahm, enthielt neben McMuffins mit Ei und Rindswurst und Hot Cakes auch ein Schinkencroissant.

Doch am Zielflughafen im australischen Darwin angekommen, folgte dann der Schock: das Frühstücks-Paket wird ihm einfach abgenommen. Stattdessen kassierte der Mann eine saftige Geldstrafe von 1.500 Pfund (umgerechnet 1.700 Euro), wie „The Mirror“ berichtet. Entlarvt wurde der McDonald’s-Kunde von einem Spürhund am Flughafen.

Der Grund für die saftige Strafe: In Australien gelten strenge Biosicherheitsmaßnahmen. Denn das Land hat Angst, dass hier die Maul- und Klauenseuche (MSK) ausbricht. Das hochansteckende Virus, das vor allem Huftiere befällt, breitet sich derzeit nämlich massiv in Indonesien und auf Bali aus.

McDonald’s: Ausbreitung des Virus‘ könnte Kosten in Milliarden-Höhe verursachen

Nach Angaben des australischen Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Forstwirtschaft (DAFF) kann MKS durch Fleisch und Milchprodukten übertragen werden. Sollte es zu einer Ausbreitung in Australien kommen, könnte das enorme Konsequenzen haben. Experten zufolge könnte es über einen Zeitraum von zehn Jahren Kosten in Höhe von 80 Milliarden Dollar verursachen, schreibt „The Mirror“.

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Bevor das McDonald’s-Paket des Passagiers eingesackt und vernichtet wurde, wurde es noch auf MSK getestet. Warum der Mann sein Frühstück nicht noch vor dem Flug oder spätestens im Flieger verköstigt hatte, ist nicht bekannt. (lim)