Die Fan-Träume sind endgültig geplatzt. Seit geraumer Zeit wurde Borussia Dortmund ein Interesse an Callum Hudson-Odoi nachgesagt. Der Chelsea-Spieler hätte die Flügel des BVB beleben können. Mal wärmer, mal kälter wurde das Gerücht in der Transferküche gekocht.
Doch jetzt ist klar: Aus einem Wechsel zu Borussia Dortmund wird diese Saison nichts. Stattdessen schließt sich Hudson-Odoi dem direkten Liga-Konkurrenten Bayer Leverkusen an.
Borussia Dortmund: BVB-Flirt wechselt nach Leverkusen
Das gab die Werkself am Dienstag (30. August) bekannt. Der 21-Jährige wechselt auf Leihbasis für ein Jahr nach Leverkusen. Bayer hatte einen waschechten Fehlstart in die Saison hingelegt und war zudem durch personelle Ausfälle zum Handeln gezwungen.
Hudson-Odoi seinerseits spielte bei Chelsea London in dieser Saison überhaupt keine Rolle. Zu Saisonbeginn setzte ihn Thomas Tuchel gar auf die Tribüne. In Deutschland soll er nun endlich ins Rollen kommen.
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Chelsea kann Hudson-Odoi früher zurückholen
Sollte das bereits in der Hinrunde der Fall sein, besitzen die „Blues“ gar die Chance, die Leihe schon im Winter zu beenden. „Der Wechsel nach Deutschland ist für mich eine total spannende Sache und mit Bayer 04 Leverkusen kann ich auch noch in der Champions League spielen“, begründet der Spieler seinen Wechsel.
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Champions League hätte er bei Borussia Dortmund auch spielen können, wird sich manch ein Fan nun denken. Bis zuletzt hatten einige auf einen BVB-Wechsel des englischen Nachwuchsstars gehofft.
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Borussia Dortmund: Fans bedauern Wechsel
Sportdirektor Sebastian Kehl hatte offenkundig andere Pläne auf dem Transfertag. Dass Hudson-Odoi jetzt ausgerechnet auch noch bei der Konkurrenz landet, ist ein weiterer Stich. Wir haben einige der Kommentare gesammelt:
- „Was für ein mieser Tag.“
- „Großer Fehler vom BVB.“
- „Wir hätten etwas unternehmen sollen.“
- „Ist das schlecht.“
- „Leverkusen kapert gerne unsere Deals.“
Ein direktes Aufeinandertreffen wird es erst im kommenden Jahr geben. Zum Auftakt in die Rückrunde treffen Dortmund und Leverkusen Ende Januar aufeinander. (mh)