Borussia Dortmund kann es doch: Beim knappen Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim gab es für die Schwarzgelben den zweiten Zu-Null-Sieg in Folge zu bejubeln. Die Problemzone der vergangenen Saison scheint in Form zu kommen.
Gegen Hoffenheim starteten Mats Hummels und Nico Schlotterbeck in der Innenverteidigung. Der zuletzt noch angeschlagene Niklas Süle sah lange von außen zu. Bezüglich der Lage von Süle bei Borussia Dortmund fand Sebastian Kehl schon vor dem Spiel deutliche Worte.
Borussia Dortmund: Wie fit ist Süle?
Als großer Coup wurde die Verpflichtung Süles gefeiert, als bekannt wurde, dass Dortmund ihn ablösefrei aus München holt. Man schwächte mutmaßlich den großen Konkurrenten – so wie es der Rekordmeister oft tat.
Nach Saisonstart ist die allgemeine Meinung über den 27-Jährigen verhaltener. Besonders bei der irren Bremen-Niederlage gab er kein gutes Bild ab, musste sich viel Kritik gefallen lassen. Zuletzt äußerte Kehl öffentlich, dass der Verteidiger in Sachen Fitness noch zulegen kann.
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Borussia Dortmund: Kehl fängt Süle-Diskussion ein
Eine Diskussion um Zustand des Nationalspielers entbrannte. Nicht das erste Mal in seiner Karriere. Vor dem Hoffenheim-Spiel war Kehl bemüht, diese wieder einzufangen. „Er kommt aus einer Verletzung“, beschwichtige der Sportdirektor bei „DAZN“.
Es sei klar, dass er nicht bei 100 Prozent sein kann. Süle hatte sich im Pokal eine Oberschenkelverletzung zugezogen und die ersten beiden Saisonspiele verpasst. Kehl machte mehr als deutlich, dass er die entbrannte Situation für übertrieben hält.
Borussia Dortmund: „Sollten da einen Haken drunter machen“
„Ich finde es gegenüber Niklas nicht in Ordnung, dass das Thema wieder aufgemacht wird“, meckerte Kehl am „DAZN“-Mikro. Das Thema habe sich die letzten Tage durgezogen. „Wir sollten da einen Haken drunter machen“, forderte der BVB-Boss in aller Deutlichkeit.
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„Niklas ist ein toller Junge. Lasst uns das Ding nicht so schnell kaputt machen“, lautete seine Devise. Süle absolvierte bisher lediglich 39 Minuten für Borussia Dortmund. Gegen Hoffenheim wechselte ihn Edin Terzic in der 83. Minute ein. (mh)