Während der Corona-Pandemie mussten viele Urlauber auf ihre Kreuzfahrt verzichten. Mittlerweile schippern die riesigen Dampfer aber schon wieder länger über die Weltmeere.
Dennoch war die Vorfreude bei einem Gast auf seine gebuchte Kreuzfahrt sehr groß. Um so größer war dann der Schock, als die Crew ihn nicht auf das Schiff ließ.
Kreuzfahrt: Urlauber wird nicht aufs Schiff gelassen
Wie unser Partnerportal „MOIN.de“ berichtet, wollte Detlef M. in diesem Sommer eine Kreuzfahrt mit der Aida antreten. Doch der vermeintliche Entspannungsurlaub wurde zum Abenteuer. Denn als er auf das Schiff gehen wollte, wurde er beim Boarding von der Crew aufgehalten.
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Die Deutschen lieben Kreuzfahrt-Reisen:
- Am beliebtesten sind Kreuzfahrten mit weitem Abstand bei US-Amerikanern, gefolgt von Chinesen – dann folgen die Deutschen
- Über 30 Prozent der weltweiten Kreuzfahrtschiffe werden in der Karibik eingesetzt, damit ist sie vor dem Mittelmeer das beliebteste Fahrtgebiet
- Die beliebtesten Fahrtgebiete unter den deutschen Kreuzfahrern sind Nordeuropa und das westliche Mittelmeer
- Der Begriff hat seinen Ursprung in dem niederländischen Wort „kruiser“ aus dem 17. Jahrhundert, der ein kreuzendes (im Sinne von hin und her fahrend) Schiff bezeichnete
- Dank des Kreuzfahrt-Booms der vergangenen Jahre ist Deutschland heute ein Werftenstandort von weltweitem Rang
- In der öffentlichen Wahrnehmung werden aber immer auch die hohen Belastungen für Mensch und Umwelt durch Kreuzfahrtschiffe betrachtet
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Sein Personalausweis war abgelaufen und ausgerechnet den Reisepass hatte der Mann auch noch vergessen. Der Crew blieb nichts anderes übrig, als ihn zurückzuweisen. Da seine Frau sich aber schon auf dem Schiff befand, hatte M. ein großes Problem. Wie er unseren Partnerportal berichtet, habe ihm niemand von der Crew weiterhelfen können.
Kreuzfahrt: Personalausweis wird für Reisenden zum großen Problem
So musste sich der Mann alleine auf die Suche nach einer Lösung begeben. Die Bundespolizei und das Einwohnermeldeamt aus seiner Heimat konnten dem Mann nicht helfen, auch das lokale Einwohnermeldeamt in Warnemünde hatte bereits geschlossen.
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Hilfe fand er schließlich bei der Tourismuszentrale in Warnemünde, berichtet der Mann. Von dort aus machte er sich auf Anraten eines Mitarbeiters auf den Weg zum Büro der Bundespolizei am „Cruise Center“, nur wenige Meter vom Schiff entfernt. Ob er es letztendlich doch noch an Bord des Kreuzfahrt-Schiffes geschafft hat und so seinen Urlaub doch noch genießen konnte, erfährst du auf „MOIN.de“. (gb)