Centro-Park in Oberhausen: Rückbau hat begonnen – so soll es mit dem Gelände jetzt weitergehen
Centro-Park in Oberhausen: Jetzt rollen die Bagger an
Temporäre Attraktion: So geht es mit dem Gelände jetzt weiter
Masterplan soll langfristig Klarheit bringen
Oberhausen.
Lange genug hat er vor sich hingedarbt, jetzt tut sich etwas im Centro-Park in Oberhausen.
Am Montag hat der Rückbau des Centro-Parks in Oberhausen begonnen. Das bestätigte der Freizeitpark-Gigant Merlin Entertainment auf DER WESTEN-Nachfrage.
Centro-Park in Oberhausen: Das wird aus der Wasserrutsche und dem Pinguingehege
Der Rückbau soll bis Oktober abgeschlossen sein, erklärte Martin Fahrenholz, General Manager des Sealife, das zur Merlin Entertainment Group gehört. Die Attraktionen sollen soweit möglich an anderer Stelle wieder verwendet werden. Die Technik werde fortan im Sealife Oberhausen genutzt.
Der Park wurde 2013 mit einer großen Wildwasserbahn eröffnet – später folgten ein Wasserspielplatz und die Fahrgeschäfte „MS Seegang“ und „Hip&Hop“.
Eine Erfolgsgeschichte war der Park allerdings nicht. Seit 2016 floss in der Wildwasserbahn kein Wasser mehr, das Pinguingehege ist seit vergangenem Frühjahr leer. Die Tiere sind mittlerweile nach Paris übergesiedelt. Zwischenzeitlich war eine Minigolf-Anlage statt der Wasserbahn im Gespräch, doch daraus wurde nichts.
„Der Park ist für Oberhausen wichtig. Aber wir werden uns nach dem Rückbau auf unsere bestehenden Indoor-Attraktionen konzentrieren“, so Sealife-Manager Fahrenholz. Mit dem Sealife und dem Legoland gibt es zwei davon.
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Die Fläche des Centro-Parks gehört ab November dann wieder dem Centro. Deren Centermanager Marcus Remark sagte: „Wir bemühen uns in der Weihnachtszeit um eine temporäre Attraktion für die Fläche.“ Was genau, konnte Remark noch nicht sagen. Es dürfte sich aber um ein Fahrgeschäft handeln.
Im nächsten Jahr soll erstmal eine weitere temporäre Attraktion folgen. Was ist noch offen.
Doch wie geht es langfristig mit dem Gelände des Centro-Parks weiter? „Freizeitexperten erstellen aktuell einen Masterplan, der dann im Oktober der Geschäftsführung, der Stadt Oberhausen und auch der Öffentlichkeit vorgestellt wird“, so Remark.
Fest steht: die Oberhausener werden sich auch in Zukunft auf eine freizeitliche Nutzung des Centro-Parks in Oberhausen freuen können. In dem hoffentlich dann auch wieder Wasser fließt oder Kinder toben können.