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Leiche im Kanal am Centro: Wie die Frau starb und warum ihr Gliedmaßen und Kopf fehlen

Leiche im Kanal am Centro: Wie die Frau starb und warum ihr Gliedmaßen und Kopf fehlen

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An der Tausendfüssler-Brücke in der Marina wurde die Leiche geborgen. Foto: Justin Brosch

Oberhausen. 

Neue Erkenntnisse im Fall der weiblichen Wasserleiche, die Taucher am Freitag aus dem Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen bargen: Schiffsschrauben waren wohl dafür verantwortlich, dass der Toten Arme, Beine sowie der Kopf fehlen.

Das teilt die Polizei am Montag mit.

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Frau stolpert nachts am Steg und fällt ins Wasser

Die Obduktion der Leiche ergab demnach, dass es sich sehr wahrscheinlich um die verschwundene 49-Jährige handelt, nach der die Polizei seit einigen Tagen gesucht hatte. Sie verschwand, als sie sich mit ihrem Ehemann auf deren gemeinsamen Boot an ihrem Liegeplatz an der Oberhausener Marina (am Centro) aufhielt.

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie die Frau nachts auf dem Bootssteg ins Straucheln gerät, in das Hafenbecken stürzt und nicht wieder auftaucht.

Polizei Oberhausen empörte sich über Spekulationen

Schon früh hatte die Polizei sich über wilde Spekulationen im Internet geäußert und immer wieder betont, dass es sich mit höchster Wahrscheinlichkeit um einen Unglücksfall handelt.

(lin)