Es ist die weltweit erste Aldi-Filiale dieser Art auf der Welt: Sie ist nur 240 Quadratmeter groß, hat dafür aber an jedem Tag der Woche geöffnet. Mit einem neuen Mini-Aldi will die Unternehmenskette neue Wege gehen.
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„Kleinster Aldi der Welt“: Produkte für Pendler
Eröffnet wurde sie am 21. Dezember in Lausanne, genauer gesagt im Bahnhof der schweizerischen Stadt. Hier sollen Pendler mit einem Sortiment von 1000 Artikeln versorgt werden – vor allem mit Produkten, die speziell für Pendler auf der Durchreise geeignet sind, etwa Snacks, Backwaren oder Convenience-Food und verzehrfertige Speisen wie Salate, Sandwiches oder Sushi.
„Wir sind überzeugt, dass unsere Filiale am Bahnhof ideal für Reisende und Pendler gelegen ist, da sie hier den Einkauf bequem und ohne Umwege erledigen können“, so Timo Schuster, Landesgeschäftsführer von Aldi Suisse, in einer Pressemitteilung.
Die Preise sollen nicht von den üblichen Preisen der anderen Filialen abweichen. Das Geschäft öffnet um 5 Uhr und schließt um 0 Uhr.
Mini-Aldi auch für Deutschland eine Idee?
Gibt es den Mini-Aldi bald auch bei uns? Eigentlich sind die Filialen der Supermarkt-Kette im Schnitt über 1000 Quadratmeter groß. in Frankfurt musste eine Filiale schließen, weil sie mit 500 Quadratmetern zu klein für die Sortimentsentwicklung war, hieß es in einer Mitteilung im vergangenen Jahr.
Die Filiale wurde aber wiedereröffnet, wegen einer „Flexibilisierung des bestehenden Einrichtungskonzepts.“ Der Mini-Aldi ist möglicherweise auch ein Konzept für die Zentren der Großstädte in Deutschland.